Jesus Christus – Unsere einzige Hoffnung (Bob Jennings) + Interview

Folgendes Video ist eine kurze „Sermon-Jam“, die aus einer Predigt von Bob Jennings zusammengeschnitten ist. Die Sermon Jam richtet sich sicherlich an solche, die sich intensiver mit dem christlichen Glauben beschäftigen oder selbst Christen sind. Sonst ist das Video sicherlich inhaltlich „reizüberflutend“ und schwerer verständlich. Dennoch ist es eine schöne gemachte, komprimierte Zusammenfassung bzgl. dessen, dass Frömmigkeit im Sinne eines rein moralischen Lebens mit christlicher Ethik eben nicht ausreicht, um von Gott angenommen zu sein. Der Glaube richtet sich auf Gottes Verheißung der Vergebung der Sünden und erst von hier ausgehend kann im Glauben und aus dem Glauben heraus gelebt werden. Nach dem grundlegenden Schema: „Christus hat sein Leben für mich gegeben und ich gehöre nun zu ihm und das ist mir der Anreiz und Grund, nun für ihn entsprechend zu leben“. Klingt selbstverständlich, ich weiß aber, dass es das nicht unbedingt ist.

Text des Videos:

Ich möchte einen Retter, der sein Werk wirklich vollbracht hat und meine Sünden getragen hat. Der vieler Sünden getragen hat. Wir müssen daran denken: Wir haben einen Fürsprecher. Mach dir keine Sorgen, was du getan oder gelassen hast. Schau zum Retter; schau zu deinem Fürsprecher. Ohne ihn stehen wir in allerlei Problemen mit dem lebendigen Gott, aber in ihm haben wir den besten Rechtsbeistand. Er hat nie einen Fall verloren, er hat nie versagt. Jesus Christus, der Gerechte.

Egal, was du getan hast, es würde dir nichts bringen in den Dschungeln Afrikas Schweine und Hühner für deine Sünden zu opfern. Auch würde es nicht helfen, in  den Anden Jungfrauen oder Ströme von Öl oder tausende wilder Tiere  zu opfern. Würdest du selbst tausend Seelen für Christus gewinnen, würde dir das nichts bringen, wenn du bei Gott angenommen sein willst, Frieden mit Gott finden willst. Es kann uns nichts helfen, es sei denn, wir kommen zu Christus. Nichts bringe ich. Ich habe nichts  an  mir, worauf ich meine Hoffnung setzen könnte, wenn ich eines Tages vor dem lebendigen Gott stehe, abgesehen von dem, was Jesus Christus vollbracht hat. Ich kenne nichts als Christus und ihn gekreuzigt. Das ist das herrliche Evangelium. Es geht hier nicht darum, wer von uns Menschen was getan hat, sondern es geht um denjenigen, auf den wir vertrauen, um Jesus Christus. Es geht um die Person Christi und was Christus, der Gerechte, am Kreuz vollbracht hat.

Hier liegt unsere Zuversicht, dass wir in ihm einen wirklich guten Fürsprecher haben. Wir haben Jesus Christus, den Gerechten. Er kannte keine Sünde, er tat keine Sünde, er hatte keine Sünde, in ihm war keine Sünde! Er lebte ein vollkommenes Leben, er starb einen vollkommenen Tod. Er stand wieder von den Toten auf mit mächtiger Kraft. Jesus sagte: Es ist vollbracht! Und Gott sagte: „Es ist gut gemacht“ und erweckte ihn aus dem Grab, setzte ihn zu seiner rechten Hand und legte alle Autorität in die Hand seines Sohnes. Jesus von Nazareth ist Autorität über alles Fleisch gegeben, so vielen das ewige Leben zu geben wie ihm der Vater gegeben hat.

Und ich sage: Herr Jesus ich vertraue und glaube, dass du für mich gestorben bist. Du hast wirklich für mich die Sünde gesühnt und Gottes Zorn abgewandt und jenem jüngsten Tag soll ich kühn entgegen sehen, wegen dem, was Jesus getan hat. Größere Liebe hat niemand als solche, dass er sein Leben für seine Freunde gibt. Das ist die größte Manifestation der Liebe Gottes dir als Gläubigem gegenüber.

„Liebe, so wunderbar und göttlich

verlangt meine Seele,

mein ganzes Sein“.

Wisst ihr, was es bedeutet, dass Jesus tatsächlich PERSÖNLICH für mich gestorben ist?. G.C. Studd sagte: „Wenn Jesus Christus Gott ist und für mich starb, dann kann kein Opfer, das ich für ihn bringe, zu groß sein“ . Wir müssen vor dem kommenden Zorn fliehen und sagen: „Herr Jesus, ich glaube, dass du für Sünder starbst. Ich glaube, dass du für Sünder wie mich gestorben bist. Mein Weg geht zur Hölle, eigentlich gibt es keinen Grund, mich in den Himmel zu lassen, aber ich halte mich an dem, dass du starbst und wirklich meine Sündenschuld bezahlt HAST“! Das ist das Evangelium. Das ist die frohe Botschaft, dass ich, obwohl ich ein Sünder bin, der letztlich die Hölle verdient, nun hier stehen kann und von Gott angenommen sein kann. Das ist die frohe Botschaft.

Wegen dem, was Jesus tat, sei Gott die Ehre, dem Lamm sei die Ehre für immer. Ihm sei Ehre, Ruhm und Herrschaft für immer und immer – wegen dem, was es vollbracht hat.

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Bob Jennings ist an Krebs erkrankt und wird wohl nicht mehr so lange zu leben haben.

Tim Conway hat ihn interviewt, dahingehend, wie sich das auf seine Sicht auf seinen Glauben und auf sein Leben auswirkt. Das erste Video dazu unter dem Titel „To die in Christ is gain“ findet sich hier:

http://illbehonest.com/To-Die-in-Christ-is-Gain-Bob-Jennings

Das zweite unter dem Titel „If you could live again, what would you change?“

http://illbehonest.com/If-You-Could-Live-Again-What-Would-You-Change-Bob-Jennings

Wäre sicherlich interessant, diese Interviews irgendwann einmal zu übersetzen…