Lied: Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden (Paul Gerhardt)

Lange nur auf youtube eingebunden, jetzt aber auch hier im Blog.

Ursprünglich von hier:

http://sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=20361
Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden

1. Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden! Du bist mein, ich bin Dein – niemand kann uns scheiden. Ich bin Dein, weil Du dein Leben und dein Blut, mir zu gut, hast dahingegeben.

2. Nimmer kann ich Weiterlesen „Lied: Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden (Paul Gerhardt)“

Lied: Sieh nicht an, was du selber bist (Jochen Klepper)

Wieder einmal ein Nachtrag. Das Lied ist schon länger auf youtube, aber war bisher noch nicht im Blog eingebunden und ist auch nicht so bekannt.

Stammt ursprünglich von hier:

http://sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=10440
Sieh nicht an, was du selber bist

1. Sieh nicht an, was du selber bist in deiner Schuld und Schwäche. Sieh den an, der gekommen ist, damit er für dich spreche. Sieh an, was dir heut widerfährt, heut, da dein Heiland eingekehrt, dich wieder heimzubringen auf adlerstarken Schwingen.

2. Sieh nicht, wie arm du Sünder bist, der du dich selbst beraubest. Sieh auf den Helfer Jesus Christ! Und wenn du ihm nur glaubest, dass nichts als sein Erbarmen frommt Weiterlesen „Lied: Sieh nicht an, was du selber bist (Jochen Klepper)“

Der du die Zeit in deinen Händen hast (Lied)

Text ursprünglich: http://bitflow.dyndns.org/german/JochenKlepper/Der_Du_Die_Zeit_In_Haenden_Hast.html

Lied ursprünglich: http://bitflow.dyndns.org/german/JochenKlepper/Der_Du_Die_Zeit_In_Haenden_Hast_is.mp3

Der du die Zeit in Händen hast

1. Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen. Nun Weiterlesen „Der du die Zeit in deinen Händen hast (Lied)“

Ein feste Burg ist unser Gott (Lied)

Bei der Durchsicht meines Youtube-Kanals und des Blogs stellte sich heraus, das einige Beiträge von Musik-Clips bisher noch nicht den Weg in meinen Blog gefunden haben. Daher wird dies nun aktualisiert und die Seiten unterhalb des Headers werden ein klein wenig neu arrangiert.

Nun findet man unter „Musik“ eine kleine Zusammenstellung von kurzen Musik-Video-Clips: https://unwisesheep.org/musik/


Ein feste Burg ist unser Gott

1.Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der Weiterlesen „Ein feste Burg ist unser Gott (Lied)“

Ich steh in meines Herren Hand ( klassische Kirchenlieder )

ursprünglich von hier: http://sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=10454

Ich steh in meines Herren Hand

1. Ich steh in meines Herren Hand und will drin stehen bleiben; nicht Erdennot, nicht Erdenhand soll mich daraus vertreiben. Und wenn zerfällt die ganze Welt, wer sich an ihm und wen er hält, wird wohl behalten bleiben.

2. Er ist ein Fels, ein sichrer Hort, und Wunder sollen schauen, die sich auf sein wahrhaftig Wort / verlassen und ihm trauen. Er hat’s gesagt, und darauf wagt / mein Herz es froh und unverzagt / und lässt sich gar nicht grauen.

3. Und was er mit mir machen will, ist alles mir gelegen; ich halte ihm im Glauben still / und hoff auf seinen Segen. Denn was er tut, ist immer gut, und wer von ihm behütet ruht, ist sicher allerwegen.

4. Ja, wenn’s am schlimmsten mit mir steht, freu ich mich seiner Pflege; ich weiß: die Wege, die er geht, sind lauter Wunderwege. Was böse scheint, ist gut gemeint; er ist doch nimmermehr mein Feind / und gibt nur Liebes­schläge.

5. Und meines Glaubens Unterpfand / ist, was er selbst verheißen: dass nichts mich seiner starken Hand / soll je und je entreißen. Was er verspricht, das bricht er nicht; er bleibet meine Zuversicht. Ich will ihn ewig preisen.

Karl Johann Philipp Spitta 1801-1859

Befiehl du deine Wege ( Paul Gerhardt )


Befiehl du deine Wege

1. Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.

2. Dem Herren musst du trauen, wenn dir’s soll wohl ergehn; auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll besteh’n. Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen: es muss erbeten sein.

3. Dein ewge Treu und Gnaden, o Vater, weiß und sieht, was gut ist oder schade dem sterblichen Geblüt; und was du dann erlesen, das treibst du, starker Held, und bringst zum Stand und Wesen, was deinem Rat gefällt.

4. Weg hast du allerwegen, an Mitteln fehlt dir’s nicht; dein Tun ist lauter Segen, dein Gang ist lauter Licht. Dein Werk kann niemand hindern, dein Arbeit darf nicht ruhn, wenn du, was deinen Kindern ersprießlich ist, willst tun.

5. Und ob gleich alle Teufel hier wollten widersteht, so wird doch ohne Zweifel Gott nicht zurücke gehen; was er sich vorgenommen und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel.

6. Hoff, o du arme Seele, hoff und sei unverzagt! Gott wird dich aus der Höhle, da dich der Kummer plagt, mit großen Gnaden rücken; erwarte nur die Zeit , so wirst du schon erblicken die Sonn der schönsten Freud.

7. Auf, auf gib deinem Schmerze und Sorgen Gute Nacht! Lass fahren, was das Herze betrübt und traurig macht; bist du doch nicht Regente, der alles führen soll: Gott sitzt im Regimente und führet alles wohl.

8. Ihn, ihn lass tun und walten! Er ist ein weiser Fürst und wird sich so verhalten, dass du dich wundern wirst, wenn er, wie ihm gebühret, mit wunderbarem Rat das Werk hinausgeführet, das dich bekümmert hat.

9. Er wird zwar eine Weile mit seinem Trost verziehn und tun an seinem Teile, als hätt in seinem Sinn er deiner sich begeben und sollst du für und für in Angst und Nöten schweben, als frag er nichts nach dir.

10. Wird´s aber sich befinden, dass du ihm treu verbleibst, so wird er dich entbinden, da du´s am mindsten gläubst; er wird dein Herze lösen von der so schweren Last, die du zu keinem Bösen bisher getragen hast.

11. Wohl dir, du Kind der Treue! Du hast und trägst davon mit Ruhm und Dankgeschreie den Sieg und Ehrenkron: Gott gibt dir selbst die Palmen in deine rechte Hand und du singst Freudenpsalmen dem, der dein Leid gewandt.

12. Mach End, o Herr, mach Ende mit aller unsrer Not, stärk unsre Füß und Hände und lass bis in den Tod uns allzeit deiner Pflege und Treu empfohlen sein, so gehen unsre Wege gewiss zum Himmel ein.

Paul Gerhardt 1607-1676

Bei dir Jesu will ich bleiben

youtube: http://www.youtube.com/watch?v=bmHqh5nvSFg

Download auf http://sermon-online.de

hier: http://sermon-online.de/sea…

Biographie: http://de.wikipedia.org/wik…

Text: http://bitflow.dyndns.org/g…

Bei dir, Jesu, will ich bleiben

1. Bei dir, Jesu, will ich bleiben, stets in deinem Dienste stehn; nichts soll mich von dir vertreiben, will auf deinen Wegen gehn. Du bist meines Lebens Leben, meiner Seele Trieb und Kraft, wie der Weinstock seinen Reben / zu­strömt Kraft und Lebenssaft.

2. Könnt ich’s irgend besser haben / als bei dir, der allezeit soviel tausend Gnadengaben / für mich Armen hat bereit? Könnt ich je getroster werden / als bei dir, Herr Jesu Christ, dem im Himmel und auf Erden / alle Macht gegeben ist?

3. Wo ist solch ein Herr zu finden, der, was Jesus tat, mir tut, mich erkauft von Tod und Sünden / mit dem eignen teuren Blut? Sollt ich dem nicht angehören, der sein Leben für mich gab? Sollt ich ihm nicht Treue schwören, Treue bis in Tod und Grab?

4. Ja, Herr Jesu, bei dir bleib ich / so in Freude wie in Leid; bei dir bleib ich, dir verschreib ich / mich für Zeit und Ewigkeit. Deines Winks bin ich gewärtig, auch des Rufs aus dieser Welt; denn der ist zum Sterben fertig, der sich lebend zu dir hält.

5. Bleib mir nah auf dieser Erden, bleib auch, wenn mein Tag sich neigt, wenn es nun will Abend werden / und die Nacht herniedersteigt. Lege segnend dann die Hände / mir aufs müde, schwache Haupt; sprich: >Mein Kind, hier geht’s zu Ende; aber dort lebt, wer hier glaubt.<

6. Bleib mir dann zur Seite stehen, graut mir vor dem kalten Tod / als dem kühlen, scharfen Wehen / vor dem Himmelsmorgenrot. Wird mein Auge dunkler, trüber, dann erleuchte meinen Geist, dass ich fröhlich zieh hin­über, wie man nach der Heimat reist.

Karl Johann Philipp Spitta 1801-1859