Warum Jesus zur Welt kam

Warum kam Jesus zur Welt? Johannes schildert in seinem Evangelium, dass Jesus als das Licht der Welt in die Welt kam.

Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; welche nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Johannes 1, 9-14)

Jesus wird uns hier als der Schöpfer der Welt vorgestellt. Ihm gehört die Welt und er geht nun in die Welt, die ihm gehört, hinein. Er wird ein Kind, wächst heran und er bringt uns als der, der gekreuzigt wird und für unsere Sünden sich selbst als Opfer gibt und wieder aufersteht und sich damit als der Messias erweist, all das, was wir nicht selbst herbeischaffen können. Vergebung unserer Sünden, Frieden mit Gott, eine Beziehung mit Gott. Menschen dürfen durch Jesus Christus Kinder Gottes werden und von nun an zu ihm gehören und ihr Leben aus Gottes Liebe und Vergebung heraus neu an Gott ausrichten und ihm dienen. Er macht unser Leben hell. Er wirft ein deutliches Licht auf unsere Sünde und Versagen, aber er selbst ist auch die Rettung davor. Es gibt keinen größeren Segen als diesen. Schätzen wir, wenn wir Christen sind, diesen Segen hoch genug ein?

Gesehen: Freundlich und bedacht in der Rede

Unter illbehonest Global wurde kürzlich ein durchaus sehenswertes Video veröffentlicht, in dem der Pastor Kevin Williams (Grace Fellowship Manchester)  in einer sehr erwärmenden Weise darüber spricht, wie sorgfältig wir als Christen dabei sein sollten, wenn wir unseren Mund zum Sprechen öffnen. Er beleuchtet dabei viele Aspekte und zeigt sie ganz praktisch auf. Ich denke, da gibt es für nahezu jeden von uns zutreffende Punkte.

Übrigens: Vielleicht geht es nur mir so, aber manchmal neige ich dazu, Predigten mehr in Bezug auf andere zu hören als auf mich selbst (etwas krass formuliert im Sinne von: „was haben die Mitchristen um mich herum noch zu lernen“). Gerade bei dieser Predigt habe ich mich immer wieder dabei ertappt, über das Verhalten anderer nachzudenken, anstatt mich an der eigenen Nase zu packen und die Predigt wirklich auf mich selbst bezogen zu hören. Ich denke, man hat bei dieser Predigt wesentlich mehr Gewinn, wenn man zuerst mal sein eigenes Reden hinterfragt.

http://illbehonest.com/german/freundlich-und-bedacht-in-der-rede

Kevin DeYoung – Die Autorität Seines Wortes (Rückblick Evangelium 21)

Die Autorität seines Wortes (Kevin DeYoung)

Kevin DeYoung legt anhand von 2. Petrus 1, 16-21 die Autorität dar, die in Gottes Wort liegt. Dass das Wort Gottes Autorität hat, meint, dass es zurecht den Anspruch hat, die wichtigste Botschaft der Welt zu sein, weil es vom Schöpfer der Welt selbst gegeben worden ist. Dabei beruft DeYoung sich auf das Selbstverständnis der Schrift, das wir nicht nur in 2. Petrus finden, sondern auch z.B. in Matthäus 4 und anderen Passagen.

Besonders signifikant sind in 2. Petrus Kapitel 1 Vers 16

 16          Denn wir sind nicht klug ersonnenen Fabeln gefolgt, als wir euch die Kraft und Wiederkunft unsres Herrn Jesus Christus kundtaten, sondern wir sind Augenzeugen seiner Herrlichkeit gewesen.

und die Verse 20 und 21

20 wobei ihr das zuerst wissen müsst, dass keine Weissagung der Schrift ein Werk eigener Deutung ist. 21 Denn niemals wurde durch menschlichen Willen eine Weissagung hervorgebracht, sondern vom heiligen Geist getrieben redeten heilige Menschen, von Gott gesandt.

Kevin DeYoung legt dar, was es mit diesen Versen auf sich hat und hält ein Plädoyer dafür, dass es sich bei der Bibel nicht um einen „Mythos“, um „irrendes Menschenwort“ oder um „heute begrenzt relevante altertümliche religiöse Aufzeichnungen“ handelt.

 

Kai Soltau – Sein Wort erweckt (Rückblick Evangelium 21)

Der erste Vortrag der Evangelium 21 Konferenz wurde von Kai Soltau gehalten. Er spricht anhand von Nehemia 8 davon, wie eine Reformation im Umgang mit dem Wort Gottes aussieht. Dabei macht er deutlich, was das sowohl für diejenigen bedeutet, die das Wort Gottes weitergeben als auch für diejenigen, die es hören. Dabei ist viel zu lernen, was unsere eigene Einstellung angeht. Mir blieb an der Predigt vor allem hängen, was in Nehemia 8, 8 nachzulesen ist:

Und sie lasen im Gesetzbuche Gottes deutlich und gaben den Sinn an, so daß man das Gelesene verstand (Nehemia 8, 8)

Gott will, dass wir sein Wort verstehen. Das bedeutet: Es braucht Menschen, die sein Wort verstehen, die bereit sind, es denen, die es nicht verstehen, zu erklären, so dass man den Sinn versteht. Denn wie soll man sein Leben an einer Botschaft ausrichten, die man nicht versteht? Wie soll man etwas tun, wenn man nicht weiß, was zu tun ist? Entweder tut man irgendetwas, aber wahrscheinlich nicht das richtige – oder man tut gar nichts. Wie soll man Trost finden, wenn man den Trost nicht sehen kann? Wie soll man glauben, wenn man nicht weiß, was und warum man es glauben soll? Wie soll man Hoffnung finden, wenn man den Grund dafür nicht sieht?

Die Predigt ist hier zu sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=OFlspe4qtKA

 

Rezension: Kompromisslos – Reise zum Herzen Gottes (DVD)

kompromisslos

Zum Inhalt

Wer hier einen klassischen Unterhaltungsfilm erwartet, wird enttäuscht. Was uns hier in dieser DVD vorliegt, ist eine verfilmte Autobiographie. Es handelt sich um die Autobiographie von Josh McDowell. Die Handlung beginnt mit der Kindheit McDowells und endet im jungen Erwachsenenalter.

Josh McDowell erzählt in diesem ca. 60 minütigen Doku-Film, wie er in der Kindheit unter einem alkoholsüchtigen Vater litt und auch wie er misshandelt wurde. Er erzählt, wie er deshalb einen Hass auf Gott entwickelte und zum Skeptiker wurde. Er schildert Weiterlesen „Rezension: Kompromisslos – Reise zum Herzen Gottes (DVD)“

Rückblick – Evangelium 21-Konferenz 2016

Am vergangenen Wochenende fand in Hamburg die Evangelium 21 – Konferenz statt. Die Arche Gemeinde in Hamburg stellte hierfür – wie auch die Jahre zuvor – ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Ich selbst besuchte die Konferenz zum ersten Mal.

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Christian Wegert neben Kevin DeYoung

Ich weiß gar nicht richtig, was ich zuerst beschreiben soll, aber ich fange einmal bei Eckdaten an. Laut E21 nahmen rund 500 Teilnehmer an der Konferenz teil, Hauptredner war der amerikanische Kevin DeYoung (3 Vorträge), zwei weitere englische Gastredner waren William Taylor (England) und Stephen Nichols (USA). Weitere Vorträge hielten Kai Soltau, Matthias Lohmann, Christian Wegert und Michael Martens. Insgesamt gab es 9 Vorträge zu hören.

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Kevin DeYoung

Am Freitag, dem (mittleren und) Haupttag der Konferenz gab es neben drei Vorträgen zusätzlich noch je zwei Seminar-Blöcke (Pro Block standen jeweils 4 verschiedene Seminar-Themen zur Auswahl, jeweils ein Vortrag pro Seminar-Block war in englischer Sprache gehalten). Wenn man alles besucht hatte, kam man also auf 11 Vorträge an 3 Tagen, was schon auch angesichts des Niveau der Vorträge durchaus nicht ohne war.

Das Thema der Konferenz lautete: „Gott beim Wort nehmen“. Toll war, dass Weiterlesen „Rückblick – Evangelium 21-Konferenz 2016“

Was soll ich bloß anziehen? + Josia-Konferenz 2014

Ich möchte an dieser Stelle kurz auf einen Beitrag verweisen, den ich zusammen mit meiner Frau verfasst habe und der kürzlich auf dem Josia-Blog veröffentlicht wurde:

http://www.josiablog.de/2014/05/soll-ich-bloss-anziehen/

Vielleicht findet die eine oder andere diesen Beitrag hilfreich.

Nebenbei noch der Hinweis auf die nächste Josia-Konferenz:

Josia-Konferenz 2014

http://www.josiablog.de/2014/05/josia-konferenz-2014-eine-botschaft-die-alles-aendert/

unter folgendem Link geht es zum Flyer: http://www.josiablog.de/wp-content/uploads/2014/05/Flyer_Josia-Konferenz_2014.pdf

Zum Tod Hans-Peter-Royers

Kommentar zu folgendem Artikel:

http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/evangelist-hans-peter-royer-stirbt-bei-sportunfall-863.html

Hans-Peter Royer war ein evangelikaler Prediger aus Österreich, der u.a. für die Organisation Fackelträger im Einsatz war. Hans-Peter Royer war durch seine Predigten, in denen er Christus in den Mittelpunkt stellte, ein maßgebliches Werkzeug, das Gott dazu gebrauchte, mich zu Christus zu führen. Deswegen habe ich durchaus einen besonderen Bezug zu diesem nun leider verstorbenen Prediger. Sein unerwarteter Tod am 17.08.2013 macht mich betroffen und lässt mir wieder einmal neu bewusst werden, wie kurz unser Leben auf der Erde ist und, dass wir das, was wir hier leben, wirklich im Blick auf den Herrn Jesus und das Evangelium leben sollten.

Eines meiner ersten auf youtube hochgeladenen Videos

Buch: Sorgen und Angst besiegen (John MacArthur)

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Auch Christen neigen zur Sorgen und Angst. Ich kenne es aus meinem Leben, ich kenne es aber auch aus dem Leben anderer, dass sie Angst und Sorgen haben.

„Wie soll das noch alles werden?  Was wird aus uns? Wie wird sich das alles noch entwickeln? Was, wenn mir etwas zustößt? Was, wenn ich meinen Job verliere?“

Angst erfüllt im Allgemeinen ja eine bestimmte Funktion, Weiterlesen „Buch: Sorgen und Angst besiegen (John MacArthur)“

Wie wir uns kennen lernten

Seit einem schon längers geplanten Besuch auf dem Standesamt und sehr schöner anschließender Hochzeitsfeier sind ich und Rebekka verheiratet. Für die Feier hatten wir auch eine Art Dia-Show gestaltet, die zum Inhalt hatte, wie wir uns kennen lernten. Diese haben wir jetzt in Form einer .pdf für den Blog aufbereitet, für alle, die lesen möchten, wie es dazu kam, dass wir jetzt verheiratet sind.

Nachzulesen hier:

https://lannopez.files.wordpress.com/2013/02/unsere-kennenlern-geschichte-fc3bcr-blog.pdf

Hochzeitsvorbereitungen04562 (Kopie)

 

Vom Kindle zum Kindle Fire und wieder zurück zum Kindle

kindle-fire

Wie die Überschrift verrät, bin ich wieder umgeschwenkt. Vor einiger Zeit habe ich den Artikel: „Kindle Fire im Langzeittest“ veröffentlicht und hab inzwischen die Konsequenz aus diesem Artikel gezogen. Heißt, den Kindle Fire hab ich verkauft, mir wieder einen klassischen Kindle zugelegt und das hatte verschiedene Gründe. Weiterlesen „Vom Kindle zum Kindle Fire und wieder zurück zum Kindle“

Gesehen: Wie sollen wir das Evangelium verkünden? (Dr. theol. Karsten Ernst)

Diesem Artikel, den ich weiter unten verlinken werde, bin ich vor einigen Jahren zum Ersten mal begegnet. Ich habe mir ihn aber vor kurzem noch einmal durchgelesen und bin der Auffassung, dass es sich durchaus lohnt, den Artikel zu lesen. Es geht um die Frage, wieso wir heute so evangelisieren wie wir evangelisieren (in der Mehrheit) und was davon zu halten ist. Die Grundthese, die der Autor vertritt, ist, dass er sagt: Letztlich ist es unsere Aufgabe, Gottes Wort zu verkünden, nicht Menschen psychologisch durch Äußerlichkeiten so zu manipulieren, dass sie „eine Entscheidung für Christus fällen“ ohne eigentlich zu wissen, was es mit diesem Christus auf sich hat. Vertrauen auf Gottes Wort ist fundamental: Gott wird in Menschen durch sein Wort wirken.

Der Autor gibt dazu eine kurze kirchengeschichtliche Abhandlung, die aber bewusst abrisshaft gehalten ist und darum bemüht, größere Tendenzen und Zusammenhänge aufzuzeigen, nicht so sehr einzelne Sachverhalte im Detail auszuarbeiten.

http://www.betanien.de/verlag/material/evangeliumverkuendigen.pdf
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