In diesem Video geht es darum, welchen Unterschied eine Perspektive des Glaubens macht, wenn wir mit Dingen konfrontiert sind, die für uns schwer einschätzbar sind, die schwer greifbar sind.
Der Text des Videos ist als .PDF hier herunter zu laden:
Vaneetha erkrankte als Kleinkind an Kinderlähmung. In dieser Kurz-Doku schildert sie (sehr komprimiert), was das mit ihr gemacht hat, wie Gott ihr begegnete und ihr Leben ihre Einstellung zu vielem veränderte. Ursprünglich wurde das Video von desiringgod.org hier veröffentlicht: http://www.desiringgod.org/vaneetha
Weiter sind unter folgenden Links noch 3 Interview-Ausschnitte zu sehen, wo Vaneetha auf 3 Aspekte Bezug nimmt. Der Text der Dokumentation kann als PDF-Dokument hier herunter geladen werden:
Wir leben in einer Zeit, in der uns sicherlich häufig Menschen begegnen, die alle möglichen (und manchmal auch unmöglichen) Einwände vorbringen, um sich nicht mit dem christlichen Glauben auseinander zu setzen. Für viele ist dabei die Frage der Theodize (Gott und das Leid) sehr vordergründig, andere Zweifeln an der Überlieferung der Bibel. Wieder andere stellen Grundsätzlich in Frage, ob Religionen Wahrheit vermitteln können. In folgendem Artikel geht Autor James Anderson auf 4 solcher Einwände ein. Der Beitrag wurde zuerst unter folgendem Link veröffentlicht: https://www.thegospelcoalition.org/article/i-reject-christianity-because
Weitere Möglichkeiten, die Fragen des Artikels zu vertiefen: (Die Bücher sind alle als .PDF-Download kostenlos lesbar, die erstgenannte DVD jedoch nicht)
In diesem Video geht es um die Frage, was das Leid in der Welt mit Gott zu tun hat. John Piper greift dabei Ansätze auf, die man sehr selten hört und eine tiefere Perspektive auf das Handeln Gottes mit den Menschen ermöglichen.
Ich verwerfe diese Idee, weil die Bibel dies nicht lehrt. Tatsächlich lehrt sie das Gegenteil.
– Sie lehrt, dass kein Vogel abseits des Willen unseres Vaters auf den Boden fällt
– Sie lehrt, dass das Herz eines Königs wie ein Bach in den Händen des Herrn ist. Gott lenkt es wo immer hin er es will.
– Sie lehrt, dass als Joseph nach Ägypten verkauft wurde, sich die Situation schließlich grundlegend wendet. Seine Brüder haben sich an ihm schuldig gemacht, aber Gott sagt: „Ihr habt es böse gemeint, aber ich habe es zum Guten gemeint“
– Ich verwerfe diese Idee, weil dies Buch Sprüche sagt, dass das Los in dem Schoß geworfen wird, das jede Entscheidung aber vom Herrn kommt. Eine andere Stelle sagt: Ein Mensch wählt seinen Weg, aber der Herr lenkt seine Schritte.
Man könnte noch viele weitere Passagen aufzählen.
Die Bibel lehrt, dass Gott souverän ist, dass er über alle Dinge herrscht. Es gibt auch emotionale Gründe, um an Gottes absolute Souveränität zu glauben. Wenn ich es ablehnen würde, zu glauben, dass Gott über alle Dinge souverän herrscht (eingeschlossen ist auch mein Wille und mein Leben), dann würde ich denjenigen Gott verlieren und damit diejenige Macht verlieren, die hinter all den Verheißungen steht, die mein Leben auch im Schmerz und Leid lebenswert machen.
Wenn man aber die Souveränität Gottes preisgibt, mit der Absicht, Gott davon „freizusprechen“, in einem gewissen Sinn auch die Verantwortung für Leid und Unglück zu tragen, dann wird man Gott auch an dem Punkt verlieren, an dem man seine Kraft braucht, um Leid und Schicksalsschläge zu ertragen und um zu sehen, wie Leid zu etwas Gutem dient. Wenn man es ablehnt, Gott auch für leidvolle Situationen in Verantwortung zu sehen, was bleibt mir dann anderes übrig als gott-loses Leid?
Wenn es das ist, was Menschen wählen wollen, dann können sie diese existenzielle Entscheidung treffen. Sie ist jedoch unbiblisch und, ich denke, es wäre Torheit für das Leben.
In einigen kurzen Frage-und-Antwort-Videos geht er zudem auf diese Frage ein:
Das Buch „Ach, Herr, wie lange noch?“ von Donald A. Carson trägt den Untertitel: „Gedanken über das Leiden und andere Nöte“. Das Buch versteht sich weniger als ein Seelsorgewerk für akute Begegnungen mit Leid, ist aber für Christen geschrieben, damit sie auf Leid, das auch in ihrem Leben und in dem ihrer Lieben eines Tages kommen wird, besser vorbereitet sind. Carson versucht dabei nicht einmal so sehr, Weiterlesen „Buch: Ach Herr, wie lange noch? (Donald A. Carson)“→
James White spricht hier von seinen Erfahrungen als Krankenhaus-Seelsorger und seinem Umgang mit erlebtem Leid – anhand reformierter Theologie. Der Vortrag stammt aus der Reihe „Practical Implications of Reformed Theology“ (inzwischen sind die Vorträge nicht mehr online, daher habe ich den Link entfernt)
Ich möchte die beiden Video-Clips nicht groß kommentieren. Sie sprechen für sich selbst. Unter den Videos wie immer der übersetzte Text. Ursprünglich fanden sich die Videos hier:
Hallo, mein Name ist Zac Smith und ich bin 33 Jahre alt. Ich bin mit meiner wunderbaren Frau Mandy seit 11 Jahren verheiratet. Wir haben 3 Kinder. Lizzie. Jake und Luke. Ich möchte euch meine Geschichte erzählen. Ich begegnete Jesus als ich 5 Jahre alt war. Ich wuchs auf als Sohn von Missionaren in Ecuador, wo wir um die 15 Jahre lang lebten. Später besuchte ich in Arizona das College und traf dort meine Frau. Die darauffolgenden Jahren reisten wir herum, während ich im IT-Bereich arbeitete. Wir dienten ehrenamtlich in unserer Ortsgemeinde und ich studierte Theologie. Ich dachte oft daran, vollzeitlich in den christlichen Dienst einzusteigen, aber es bot sich keine passende Möglichkeit. Jemand erzählte Weiterlesen „Zeugnis eines Mannes, der an Krebs stirbt“→