In folgender Predigt spricht Kevin DeYoung über folgende Frage, die er selbst so formuliert:
[…] Ich will diese Themen erkunden, indem ich eine einzelne Frage stelle. Können wir verherrlicht werden, ohne geheiligt zu werden? Oder um es positiv zu formulieren: Müssen wir geheiligt werden, um verherrlicht zu werden? Müssen wir auf der Erde praktische Heiligung erfahren, wenn wir im Himmel verherrlicht werden wollen?[…]
Der Text der Predigt zum nachlesen als .PDF unter folgendem Link:
Kevin DeYoung spricht in folgendem Video über das Gebet und stellt die Frage, weshalb unser Gebet oft öde und leblos ist. Gleichzeitig zeigt er auf, dass es nicht so sein muss.
Kevin DeYoung legt anhand von 2. Petrus 1, 16-21 die Autorität dar, die in Gottes Wort liegt. Dass das Wort Gottes Autorität hat, meint, dass es zurecht den Anspruch hat, die wichtigste Botschaft der Welt zu sein, weil es vom Schöpfer der Welt selbst gegeben worden ist. Dabei beruft DeYoung sich auf das Selbstverständnis der Schrift, das wir nicht nur in 2. Petrus finden, sondern auch z.B. in Matthäus 4 und anderen Passagen.
Besonders signifikant sind in 2. Petrus Kapitel 1 Vers 16
16 Denn wir sind nicht klug ersonnenen Fabeln gefolgt, als wir euch die Kraft und Wiederkunft unsres Herrn Jesus Christus kundtaten, sondern wir sind Augenzeugen seiner Herrlichkeit gewesen.
und die Verse 20 und 21
20 wobei ihr das zuerst wissen müsst, dass keine Weissagung der Schrift ein Werk eigener Deutung ist. 21 Denn niemals wurde durch menschlichen Willen eine Weissagung hervorgebracht, sondern vom heiligen Geist getrieben redeten heilige Menschen, von Gott gesandt.
Kevin DeYoung legt dar, was es mit diesen Versen auf sich hat und hält ein Plädoyer dafür, dass es sich bei der Bibel nicht um einen „Mythos“, um „irrendes Menschenwort“ oder um „heute begrenzt relevante altertümliche religiöse Aufzeichnungen“ handelt.
Am vergangenen Wochenende fand in Hamburg die Evangelium 21 – Konferenz statt. Die Arche Gemeinde in Hamburg stellte hierfür – wie auch die Jahre zuvor – ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Ich selbst besuchte die Konferenz zum ersten Mal.
Christian Wegert neben Kevin DeYoung
Ich weiß gar nicht richtig, was ich zuerst beschreiben soll, aber ich fange einmal bei Eckdaten an. Laut E21 nahmen rund 500 Teilnehmer an der Konferenz teil, Hauptredner war der amerikanische Kevin DeYoung (3 Vorträge), zwei weitere englische Gastredner waren William Taylor (England) und Stephen Nichols (USA). Weitere Vorträge hielten Kai Soltau, Matthias Lohmann, Christian Wegert und Michael Martens. Insgesamt gab es 9 Vorträge zu hören.
Kevin DeYoung
Am Freitag, dem (mittleren und) Haupttag der Konferenz gab es neben drei Vorträgen zusätzlich noch je zwei Seminar-Blöcke (Pro Block standen jeweils 4 verschiedene Seminar-Themen zur Auswahl, jeweils ein Vortrag pro Seminar-Block war in englischer Sprache gehalten). Wenn man alles besucht hatte, kam man also auf 11 Vorträge an 3 Tagen, was schon auch angesichts des Niveau der Vorträge durchaus nicht ohne war.