Abtreibungsüberlebende Gianna Jessen

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Das Geschäft mit der Abtreibung – Wie mit der häufigsten Todesursache der Welt Milliarden verdient werden

Ich bin adoptiert und meine biologische Mutter war damals 17 wie auch mein bilogischer Vater. Sie war 7 1/2 Monate schwanger als sie entschied, zu „Planned Parenthood“ zu gehen, dem größten „Abtreibungsanbieter“ der Welt und sie berieten sie dort, eine Spätabtreibung vornehmen zu lassen mit einer bestimmten Salz-Lösung, diese Salzlösung wird in die Gebärmutter injiziert, das verbrennt das Baby von innen und außen und dann entbindet sie das Baby innerhalb von 24 Stunden und zu aller großen, schockierenden Überraschung, kam ich nicht tot, sondern lebendig zur Welt am 16. April 1977 in der Los Angeles County-Abtreibungs-Klinik. Was fantastisch daran war, an dem perfekten Zeitpunkt meiner Ankunft, ist, dass der abtreibende Arzt in dem Moment keinen Dienst hatte, so dass ihm nicht einmal die Möglichkeit gegeben war, mit dem Plan meines Lebens fortzufahren, nämlich mit meinem Tod.

Und ich weiß, dass ich hier in einen wunderschönen Regierungsgebäude bin und ich liebe euer Land genauso wie mein eigenes. Aber ich weiß, dass in dem Zeitalter, in dem wir leben, es überhaupt nicht politisch korrekt ist, den Namen Jesu Christi an solchen Orten in den Mund zu nehmen. Ihn in solche Art von Veranstaltungen zu bringen, denn sein Name kann Menschen so sehr sauer aufstoßen. Aber ich habe nicht überlebt, damit ich für jeden eine behagliche Rede halte. Ich habe überlebt, um Dinge etwas aufzumischen. Und hab eine schöne Zeit dabei, es zu tun.

Und, wie ich bereits gesagt habe, wurde ich lebendig entbunden. Und nach 18 Stunden sollte ich blind, verbrannt, und ich sollte tot sein. Und doch, ich bin es nicht. Wisst ihr, eine fantastische Wendung für mich war, dass der abtreibende Arzt meine Geburtsurkunde unterzeichnen musste. So weiß ich nun, wer es war. Und da steht auch für jeden, der dieses Wunder bezweifeln mag: „Geboren während einer Abtreibung via Salzlösung“ – Ha! Sie haben nicht gewonnen. Ich hab ein wenig nachgeforscht bzgl. des Mannes, der meine Abtreibung ausführte. Und seine Kliniken sind die größte Klinik-Kette in Amerika und die brüsten sich 70 Millionen Dollar Umsatz im Jahr. Ich habe ein Zitat von ihm gelesen an einem gewissen Punkt vor ein paar Jahren und er sagte: Ich habe über eine Million Babys abgetrieben und ich betrachte es als meine Leidenschaft. Ich erzähle Ihnen diese Dinge, und bitte meine Damen und Herren, hören sie zu: Wir sind in einem interessanten Kampf in dieser Welt, ob wir das realisieren oder nicht. Es ist ein Kampf zwischen Leben und Tod. Auf welcher Seite stehen Sie?

Eine Krankenschwester rief einen Krankenwagen und so wurde ich in ein Krankenhaus gebracht, was absolut ein Wunder war, im Allgemeinen war es zu dieser Zeit so bis ins Jahre 2002 in meinem Land, dass man ein die Abtreibung überlebendes Kind durch Strangulieren und Ersticken tötete oder das Baby zu sterben liegen ließ oder es wegwarf. Aber am 5. August 2002, da hat mein besonderer Präsident Bush ein Gesetz unterzeichnet, dass die geborenen Säuglinge geschützt werden, um zu verhindern, dass so was noch passiert.

Ich meine, ich hoffe, dass man mich, wenn ich eines Tages sterbe, hasst, dass ich Gott mir gegenüber nachfühlen kann und ich verstehen kann, was es bedeutet gehasst zu sein… Ich meine er wurde gehasst. Christus wurde gehasst! Und nicht, dass ich mich darauf freue, gehasst zu werden, aber ich sehe meine Reise und ich weiß, dass ich bereits gehasst werde, weil ich für Leben einstehe.Ihr habt mich nicht bekommen, der stille Holocaust hat nicht über mich gesiegt und meine Mission, neben vielen anderen Dingen, ist das: Wollt ihr das wirklich? Wie viel seid ihr bereit auf euch zu nehmen und zu riskieren, die Wahrheit in Liebe zu sprechen und Barmherzigkeit und aufzustehen und wenigst bereit zu sein, dafür gehasst zu werden. Wollt ihr das wirklich? Wie viel seid ihr bereit auf euch zu nehmen und zu riskieren, die Wahrheit in Liebe zu sprechen und Barmherzigkeit und aufzustehen und willig zu sein, dafür gehasst zu werden.

Oder geht es doch letztlich nur um euch? Oder um mich? Und so wurde ich in einer Notfall-Pflegefamilie untergebracht, wo entschieden wurde, dass sie mich nicht so mochten und muss sagen, ich weiß nicht, hättet ihr nicht gleich von Beginn an in mich vernarrt sein können? Was stimmt nicht mit diesen Leuten? Aber sie liebten mich nicht. Seht ihr, seit meinem Empfängnis wurde ich gehasst von so vielen und ich wurde von so vielen mehr noch geliebt aber am aller meisten von Gott. Ich bin sein Mädchen. Man legt sich nicht mit Gottes Mädchen an. Ich habe ein Zeichen auf meiner Stirn, das zeigt: Ihr legt euch lieber nicht mit mir an, denn meinem Vater gehört die ganze Welt. Und nachdem ich in diesem fiesen Haus kam, da wurde aus dem fiesen Haus genommen und wurde in ein anderes Haus gebracht, ein wundervolles zu Haus. Pennys Haus und sie sagte zu dieser Zeit war ich 17 Monate alt 32 Pfund Eigengewicht und man stellte an mir die Diagnose, was ich als das Geschenk der zerebralen Lähmung betrachte, was direkt durch den Sauerstoffmangel in meinem Gehirn verursacht wurde, während ich versuchte, zu überleben. Ich fühle mich einfach gedrängt, das zu sagen:

Wenn es bei der Abtreibung wirklich um Frauenrechte gehen sollte, Damen und Herren, was war dann mit meinen Frauenrechten? Da war keine radikale Feministin, die dagegen protestierte, wie meine Rechte an jenem Tag verletzt wurden. In der Tat, mein Leben war dabei ausgelöscht zu werden im Namen der Frauenrechte. Und Damen und Herren, ich hätte keine zerebrale Lähmung, wenn ich nicht all das überlebt hätte. Wenn ich dieses widerliche Argument höre, dass wir Abtreibung haben sollte, weil das Kind vielleicht behindert sein könnte, dann ist das ein Schrecken, der mein Herz erfüllt. Meine Damen und Herren, es gibt Dinge, die ihr nur lernen könnt von den Schwächsten unter uns. Und wenn ihr ihre Leben auslöscht, werdet ihr dabei verlieren. Der Herr sieht nach ihnen, aber ihr seid die, die für immer leiden müssen.

Was für eine Arroganz, was für eine absolute Arroganz und das war so lange Zeit ein Argument in dieser menschlichen Umgebung, in der wir leben, dass der Stärkere den Schwächeren unterdrücken sollte, dass der Stärkere festlegt, wer zu leben und zu sterben hat. Diese Arroganz darin. Seht ihr nicht, dass ihr nicht euer eigenes Herz zum schlagen bringen könnt? Seht ihr nicht, dass all die Macht, die ihr denkt zu besitzen, in Wirklichkeit gar nicht besitzt. Es ist die Gnade Gottes, die euch noch am Leben hält und verorgt, selbst, wenn ihr IHN hasst

Sie schauten meine liebe Penny an und sagten: Aus Gianna wird niemals etwas werden. Was immer sehr ermutigend ist. Und sie entschied sie zu ignorieren und sie arbeitete mit mir 3 mal am Tag und ich fing an, meinen Kopf anzuheben und sie sagten: Im Alter von 3 1/2 konnte ich laufen mit einer Geh-Hilfe und Beinstützen und heute stehe ich hier und hinke etwas schwächlich, aber ohne eine Geh-Hilfe und Beinstützen.Manchmal falle ich sehr gnädig, manchmal sehr ungnädig, abhängig von der Situation, aber das sei für mich alles zur die Ehre Gottes. Sie sehen, meine Damen und Herren, ich bin schwächer als die meisten von Ihnen. Aber das ist meine Predigt. Und was für ein geringer Preis ihn zu zahlen um durch die Welt zu kommen wie ich es tue und Hoffnung zu geben. Und ich denke, in unserem Missverstehen, wie die Dinge stehen, wir missverstehen, wie schön Leiden sein kann. Ich habe mir das natürlich nicht zum Ziel gesetzt, aber wenn es kommt, dann vergessen wir, wir vergessen, dass Gott die Kontrolle hat und Gott hat eine Art, die Elendste Sache wunderschön zu machen.

Ich habe meine biologische Mutter getroffen. Ich habe meiner biologischen Mutter vergeben. Ich bin eine Christin. Sie ist eine sehr gebrochene Frau, sie kam zu einer Veranstaltung, die ich vor zwei Jahren hielt und schaute unvorangekündig herein und sagte: Hallo, ich bin deine Mutter. Das war ein sehr schwieriger Tag und während ich all das am aushalten war, ihr denkt wahrscheinlich, ich sei etwas dämlich, aber ich saß da und dachte: Ich gehöre nicht zu dir. Ich gehöre zu Christus. Ich bin sein Mädchen. Und ich bin eine Prinzessin. Und egal, was du sagst, in all deinem Ärger, deiner Gebrochenheit und deiner Wut, ist es nicht an mir, an dir festzuhalten. Ich muss das nicht tragen und ich werde es nicht tragen. Ich sprach das alles in meinem innern. Meine Damen und Herren, Sie haben eine Möglichkeit. Aber nur für einen kurzen Moment mag ich direkt zu den Männern in diesem Raum sprechen und etwas tun, was nie getan wird.

Männer, ihr seid dazu da, um Größe zu demonstrieren. Ihr seid dazu da um aufzustehen und Männer zu sein. Ihr seid dazu da, um Frauen und Kinder zu verteidigen, stellt euch nicht abseits und dreht euren Kopf weg, wenn ihr wisst, dass Mord geschieht und ihr nichts dagegen tut. Ihr seid nicht dazu da, um Frauen auszunutzen und uns allein zu lassen. Ihr seid dazu da, um gütig, barmherzig, groß und auch stark zu sein und für etwas einzustehen. Denn Männer, hört mir zu, ich bin zu müde, um euren Job zu übernehmen. Frauen, ihr seid nicht dazu da, um missbraucht zu werden, ihr seid nicht dazu da, um herumzusitzen, während ihr nicht euren Würde und euren Wert zu erkennt. Ihr seid dazu da, dass man um euch kämpft. Für immer. Hier ist euer Moment. Welche Art von Menschen wollt ihr sein? Ich glaube daran, wirklich, ich glaube, dass ihr euch zur Gelegenheit erheben werdet, das sag ich zu den Politikern, besonders zu den Männern: Ihr seid für Größe da, legt eure „Politik“ beiseite. Ihr seid dazu da, um das zu verteidigen, was richtig und gut ist, dieses feurige junge Mädchen wird hier stehen und sagen: Jetzt kommt dein Moment! Was für eine Art von Mann möchtest du sein? Ein Mann, der von seinem eigenen Ruhm besessen ist oder ein Mann, der getrieben ist von der Ehre Gottes? Es ist Zeit, Haltung einzunehmen und aufzustehen. Victoria. ( Anmerkung des Übersetzers: Jener Bundesstaat in Australien, in dem sie hier spricht ) . Das ist eure Stunde. Gott wird euch beistehen. Gott wird mit euch sein. Ihr habt die Möglichkeit, Gott zu verherrlichen und zu ehren in diesem Jahr. Ich schließe damit: Manche von euch mögen ziemlich verärgert sein, dass ich hier nur über Gott und Jesus spreche, aber wie auf der Welt soll ich hinkend durch diese Welt gehen und nicht all mein Herz, meine Seele und meine Stärke zu dem Christus geben, der mir Leben gegeben hat? Wenn ihr denkt, ich sei eine Närrin, dann ist das nur ein weiteres Juwel in meiner Krone. Mein ganzes Ziel, während ich hier lebe, ist Gott zum lächeln zu bringen. Ich hoffe, manches hiervon ergab Sinn, es kam schlicht von Herzen und Gott segne und bewahre euch.

EDIT:

Einen Hinweis auf einen Beitrag von Dr. John Piper zu diesem Thema