„Corona und Christus“ – so lautet der Titel des neuesten Buches von John Piper, das jetzt von einem Team von Evangelium 21 aus dem Englischen übersetzt und veröffentlicht und kostenlos weiter gegeben wird (gedruckt, als E-Book und als Hörbuch). Es hat gedruckt einen Umfang von 90 Seiten. Als Hörbuch hat es eine Dauer von ca. 2 Stunden und wurde von Matthias Mockler eingesprochen. Ich finde es sehr erfreulich, dass das ohnehin sehr kurzfristig veröffentlichte Buch nun auch in nur kurzer Zeit ins Deutsche übersetzt und sogar als Hörbuch zur Verfügung steht.
Das Buch stellt eine doch sehr kompakte, aber nicht oberflächliche Antwort des christlichen Glaubens auf die momentan durch das Corona-Virus ausgelöste Situation dar. Dem Corona-Virus stellt John Piper eindrücklich Weiterlesen „Rezension: „Corona und Christus“ (John Piper)“→
Christen! Die, von euch, die ihr auf Christus vertraut: Habt Zuversicht darin, was ER für euch getan hat! Habt ihr irgend eine Idee, WER ihr seid in Jesus Christus? Habt ihr irgend eine Idee, WAS ihr in Jesus Christus seid? Lasst mich euch einfach einen Vers zeigen.
„Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir in ihm die Gerechtigkeit Gottes würden.“
( 2. Korinther 5, 21 )
Das scheint fast zu schön um wahr zu sein. In dem Moment, in dem ein Mensch zum rettenden Glauben an Jesus Christus kommt, ist er gerechtfertigt. Das bedeutet mehr als „nur“ vergeben. Es bedeutet mehr, als Gott gegenüber nun „neutral“ zu sein.
Vor Jahren hochgeladen, rufe ich noch einmal dieses Video hier ins Gedächtnis. Es geht hier drum, dass es unheimlich wichtig ist, Gemeinschaft in einer örtlichen Versammlung mit anderen Gläubigen zu pflegen. Das Video ist sehr klar. Ich habe lange überlegt, ob es nicht etwas an der Grenze ist, aber eigentlich hat er schon recht. Sicher mag es mal sein, dass ein Gläubiger eine Zeit lang sogar isoliert sein kann, aber – wenn er „echt“ ist, dann wird er sich danach sehnen, mit denen zusammen zu sein, du zum selben Herrn gehören. Ich weiß, dass es manchmal in mancher Region sehr schwer ist, eine Gemeinde zu finden, die am Wort Gottes festhält, aber ich denke, der Herr hat immer Wege, seine Kinder zusammen zu führen und er möchte das auch. Wenn wir also darum bitten, eine Gemeinde zu finden, die am Wort festhält, dann wird er auch Wege finden, uns dort hin zu bringen.
Es gibt viele Schriftstellen gibt es, die dazu etwas sagen.
„wie auch Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat“ ( Epheser 5, 25 )
Christus starb für die Gemeinde.
„Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten.“ ( Apostelgeschichte 2, 47)
Ursprünglich zum ersten Mal am 29.08.2009 veröffentlicht. Ist einer meiner Lieblingsclips und deswegen hole ich den Beitrag einmal wieder hoch. Hintergedanke dabei: Oft werden Menschen zu einem gewissen äußerlich frommen Verhalten gedrängt, wenn eigentlich keine innerliche Motivation da ist. Ihnen wird christliches Verhalten von außen aufgedrängt, weil es „moralisch“, weil es „züchtig“ ist, oder weil es als „biblisch“ betrachtet wird, sich in dieser oder jener Weise zu verhalten. Aber was bringt all das, wenn das Herz und damit das Handeln nicht von Jesus Christus ergriffen ist? (angehängt noch einige andere Videos, die in eine ähnliche Richtung gehen)
Dieser Beitrag wurde zum ersten Mal am 09. April 2009 veröffentlicht. Ich veröffentliche ihn heute erneut, 1. weil ich unten noch eine kleine Anmerkung hingesetzt habe, zweitens, weil dieser Beitrag auch wirklich gut ist und 3. weil ich beim Durchsehen einige Übersetzungsmängel entdeckt habe, und das Video noch einmal verbessert hochgeladen habe.
Ich möchte, dass ihr heute mit mir nach Golgatha kommt und auf das mittlere Kreuz seht. Wer hängt da? Es ist Jesus – Es ist der HERR Jesus Christus. ER ist der Archtitekt der Schöpfung. ER ist der Handelnde in der Schöpfung. Durch IHN wurden alle Dinge gemacht und ohne IHN war nicht eines, das gemacht wurde. Und er ist das Ziel der Schöpfung. Alles wurde zu SEINEM Wohlgefallen geschaffen. Von IHM und durch IHN und für IHN. Und ER hängt an einem Kreuz aus Holz.
Zu diesem kleinen Ausschitt mag ich und brauche ich nicht viel sagen. Christuszentriert und bewegend. Was bedeutet die Auferstehung für uns Christen und weshalb ist sie eine so zentrale Lehre, an der festgehalten werden muss und welche Hoffnung liegt in ihr? Auszug aus der Predigt „Taking the Message to the World“ – die sich an solche richtet, die z.B. predigen und in besonderem christlichen Dienst stehen, z.B. Missionsarbeit. Ich würde sicher nicht alles in der Predigt unterschreiben, aber es finden sich viele bedenkenswerte Aspekte darin.
Die großen und grundlegenden Lehren des Glaubens werden von jeder Seite angegriffen. Nicht nur von außerhalb der evangelikalen Gemeinschaft, sondern auch von denen, die behaupten, zur evangelikalen Gemeinschaft zu gehören. Ich möchte, dass wir uns Vers 36 ansehen. Es heißt. Während sie diese Dinge erzählten, da stand ER selbst in ihrer Mitte.
Ich wurde kürzlich auf sehr interessante Vorträge hingewiesen – leider nur in englischer Sprache – die sich mit der Theologie beschäftigen, die die sogenannte „Keswick-Bewegung“ prägte. Es ist anzunehmen, dass die meisten Leser hier noch nie etwas davon gehört haben, aber es kann sehr gut sein, dass so manche Vorstellung, die aus dieser theologischen Richtung stammt, einem vielleicht durchaus schon begegnet ist oder man sogar an solch einer Vorstellung festhält, ohne, dass man es weiß.
Manchmal frage ich mich: Ist es lieblos, manchmal recht hart klingende Predigten hier hochzuladen und somit meinem Mitmenschen und auch Mitchristen hier um die Ohren zu hauen? Nun, ich denke, es gibt da durchaus eine Balance. Man kann jemandem sicher lieblos die Wahrheit sagen, man kann jemandem stolz und arrogant die Wahrheit sagen. Das ist nicht gut. Gleichzeitig wäre es aber auch lieblos, jemandem die Wahrheit überhaupt nicht zu sagen und nicht nach Wegen zu suchen, jemanden tatsächlich die Wahrheit zu nahezubringen.
Es war schwer das heute zu predigen, denn ich rang wohl mit sechs verschiedenen Punkten, von denen ich dachte, dass sie gut für diese Versammlung wären. Aber ich will mit einen der Dinge schließen, die ich nicht ansprechen konnte.
Ihr hört oft, dass Prediger wie ich es einer bin und Prediger wie Jeff, kleinlich eingestellt und stolz und überkritsch sind. Das mag wahr sein. Ich werde da nicht selbst das Urteil sprechen. Was für einen kleinlichen und überkritischen Geist wir vielleicht haben möchten, dafür mag ich mich entschuldigen. Aber Wahrheit ist Wahrheit. Zuerst einmal: Wahrheit beißt und sie sticht und besitzt eine scharfe Klinge. Das ist so. Zweitens: Was stellt ihr euch vor, wie wir predigen sollen? Wenn euer Kind auf die Schienen vor einen nahenden Zug läuft, Weiterlesen „Warum so hart predigen? ( Paul Washer )“→
Bevor wir weitermachen. Ein Bruder kam mit einer Frage: Weißt du, es gibt einiges an Religionen und Glauben auf dieser Welt und wir sollten die Hoffnung, die in uns ist, darlegen können. Und wenn wir sagen, dass „unser“ Gott Licht ist, dann sagen sie, dass ihr Gott Licht ist. Wenn ihr sagen, dass das Leben in IHM ist, dann sagen sie, dass das Leben ihn ihrem Gott ist. Und wir sind definitiv in einer ziemlich pluralistischen Gesellschaft in einer pluralistischen Zeit. Es ist nicht, wie wenn man des Evangelium in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts predigt in einer Gegend, wo man nichts anderes kannte. Wir können uns da den ganzen Tag die Köpfe einschlagen. Du setzt dich zum Beispiel mit einem Mann und dem Quran hin. Und du sitzt da und argumentierst hin und her, welches Buch jetzt das richtige ist, welches das älteste, welches das was weiß ich und was weißt du ist. Ich denke, was du da wahrscheinlich tust, ist in eine hitzige Debatte vom Zaun zu brechen, indem du viele, einfach schlicht intellektuelle Argumente benutzt. Und wenn du das tust. Mit Illustrationen, Geschichtsfakten und allem möglichen, dann verkündest du eben nicht: So spricht der HERR! Da ist nicht die Kraft, die aus der Schrift kommt.
Was ich denke, dass es sehr sehr hilfreich ist, ist einer Sache zu folgen, die Spurgeon sagte vor vielen, vielen Jahren. Und er sagte ungefähr: Du musst einen Löwen nicht verteidigen, lass den Löwen einfach aus dem Käfig und er wird sich selbst verteidigen. Es ist ebenso mit der Schrift. Ich mag mich gern hinsetzen und jemandem sagen: Erzähle mir das Erste, was du mir über deinen Gott erzählen kannst. Erzähle mir das wichtigste, das was du mir am meisten über deinen Gott erzählen willst.Lass sie mir über ihren Gott erzählen. Und ich sage ihnen, was die Bibel sagt über den Gott Israels! Und dann lass ich sie das nächste erzählen, was sie über ihren Gott erzählen wollen. Und dann erzähle wiederum ich ihnen, was ich ihnen zu sagen habe.Und ziemlich schnell werden wir vor allem eines sehen: Den majestätischen Blick, den die Schrift auf den einzig wahren Gott hat im Gegensatz dazu, was diese Person einem erzählen wird. Und was ihr dabei tut: Ihr streitet nicht darüber, wer den wahren Gott hat, ihr haut euch nicht mit intellektuellen Argumenten darüber, welches Buch das Älteste ist oder am Vertrauens würdigsten ist. Du verkündigst einfach dieser Person, was die Bibel über Gott sagt. Und Gott hat versprochen, diese Proklamation zu segnen. Durch das Wirken seines Geistes.
Seht ihr, was ich sage? Lasst mich euch ein anderes Beispiel geben. Ich kann den ganzen Tag mit einer Person diskutieren, die einfach sagt, dass sie nicht glaubt, dass Jesus Gott ist. Oder: ich glaube, dass Jesus einfach nur ein normaler Prophet ist. Ich kann dann alle möglichen Dinge sagen und argumentieren oder ich kann einfach dieses Buch öffnen und sagen: Nun, o.k., aber würdest du mir erlauben zu sagen, was die Bibel darüber sagt, wer Jesus ist? Und man fängt einfach an, Christus zu verkündigen. Wenn jemand anfängt, über die Bibel zu streiten und sagt: ich glaube nicht, dass sie Gottes Wort ist. Was ist die beste Weise, dem gegenüber zu treten? Natürlich, wenn sie mit einer Behauptung kommen, da seien allerlei mögliche Widersprüche in der Bibel, dann sage ich: O.k., ich würde die gerne kennen lernen, zeig sie mir. Nun, aber wenn sie einfach nur wissen wollen, warum ich glaube, dass die Bibel, das Wort Gottes ist, dann sag ich etwas sehr einfaches. Weil ich sie gelesen habe. Und als ich sie las, sah ich, dass es sich um ein Buch handelt, wie es kein zweites gibt. Die Dinge, die sie sagt, ihre Wahrheiten, was sie über den Menschen sagt, was sie über Kultur sagt, was sie über das Böse sagt, alles in ihr zeugt von ihrer Wahrheit.
Seht ihr, es gibt Männer, die so brillant in einer Diskussion sind, dass sie mit jedem hier diskutieren könnten, der hier heute in diesem Raum sitzt und die würden die Diskussion darüber gewinnen, dass zum Beispiel ein Mann namens Marc nicht existiert. Ich meine, es gibt Männer, die können intellektuell so mit dir ringen, dass sie die Diskussion gewinnen, dass Marc nicht existiert, aber wir entscheiden den Streit für uns, wenn wir Marc einfach ins Zimmer holen. So ist das auch wenn wir diskutieren.
Ich hab Christen gehört, die sich auf eine Diskussion mit Atheisten einlassen und ein Atheist fragt sie das: Wenn ich beweisen kann, dass Gott nicht existiert, wenn ich diese Diskussion gewinnen kann, wirst du dann deinen Glauben an Gott aufgeben? Und ich habe es christliche Apologeten gut meinend antworten hören: Ähh… Ja. Das ist das Absurdeste, was du jemals sagen kannst. Denn was du im Grunde sagst, ist einfach das: Wenn du klüger bist, als ich es bin und du meinen Intellekt schlagen kannst, dann werfe ich meinen Glauben weg. Nun, ich würde so antworten: Wenn du klüger bist als ich es bin und mich in einer Diskussion besiegst, dann werde ich immer noch nicht meinen Glauben an Jesus Christus wegwerfen, denn mein Glaube an Jesus Christus basiert nicht auf meiner Fähigkeit ihn zu verteidigen. Ich kenne IHN. Ich kenne IHN.
Mein erster Pastor, vor Jahren war das, ich weiß nicht, wen er da zitierte, aber ich glaube, er zitierte einen bestimmten Professor, der sagte: Ich kann gegen ein Argument argumentieren. Aber ich kann nicht gegen ein verändertes Leben argumentieren. Ich kann nicht gegen ein verändertes Leben argumentieren. Was ich will, dass ihr tun sollt, ist:
Warum glaubst du, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Nun, wenn ihr ein bisschen Zeit habt, dann lasst mich sagen, was die Bibel über ihn sagt. Warum glaubst du, dass die Bibel das Wort Gottes ist? Habt ihr ein wenig Zeit? Lasst uns durch die Bibel gehen und die majestätische Wahrheit sehen, die sie lehrt. Die Dinge, die sie über dich und mich sagt, wo wir zugeben müssen, dass sie wahr sind.