An dieser Stelle ein paar Gedanken fürs neue Jahr.
Das zurückliegende Jahr war für mich persönlich vor allem ein Jahr, in dem sehr viel schief lief und ich bin über manches immer noch sehr unglücklich, weil ich an vielem auch wirklich selbst schuld war und viele der kleineren Katastrophen absolut unnötig gewesen wären, wäre ich einfach vorsichtiger und überlegter vorgegangen und hätte mich nicht so sehr darauf gestützt, was ich für richtig hielt, sondern hätte innegehalten und manches einfach dem Herrn überlassen, was ich doch wieder mehr oder weniger in die eigene Hand genommen habe.
Ich durfte aber auch erleben, wie der Herr trotz meines Chaotentums schützend eingriff und in seiner Gnade manches abwandte, was ich mir eigentlich selbst eingebrockt hatte und hätte auslöffeln müssen.
Was ich mir fürs nächste Jahr wünsche, ist, mehr in der Abhängigkeit Gottes zu leben als ich es bisher tue. Dass ich mehr und mehr lerne, nicht meine eigenen, dummen Wege zu gehen und mehr und mehr lerne, Gottes Wege zu gehen, dass ich sein Wort noch mehr kennen und schätzen lerne, dass ich es lerne, mehr gehorsam zu sein, mehr in seinen Fußstapfen zu gehen als ich es bisher tue.
Ich wünsche auch allen Lesern viel Gnade fürs Nächste Jahr. Wir haben sie nötig und bedürfen ihrer jeden Tag, jede Stunde.Wo kämen wir hin ohne IHN, der nicht nur der Schöpfer, sondern bis zum heutigen Tag der Erhalter unseres Lebens und der Geber unseres ewigen Lebens ist?
Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei allen bedanken, die mir dieses Jahr zum Segen würden, darunter natürlich Bruder Karl-Hermann Kauffmann, Bruder Paul Washer und den lieben Brüdern und Schwestern der Gemeinde, die ich derzeit besuchen darf, ich möchte auch meinen Eltern danken und meinem jüngeren Bruder für seine besondere Treue. Ich möchte auch denen danken, die mich in irgend einer Form zum Beispiel bei der Arbeit hier unterstützt haben und die mir auch so in Wort und Rat Unterstützung waren.
Der aller größte Dank gebührt aber dem Herrn Jesus, der letztlich Alles in der Hand hält und der der ist, dem alles Lob und alle Ehre und Herrlichkeit gebührt, weil er nicht nur unser Schöpfer, sondern auch Retter ist.
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Dazu noch ein Denkanstoß fürs nächste Jahr. Ich für mich denke, dass es sehr wichtig ist, auch im neuen Jahr eines nicht aus den Augen zu verlieren. Den Herrn Jesus näher und tiefer kennen und fassen zu lernen.
Wer ist dieser Jesus von Nazareth? Ich frage mich, ob Du ihn kennst.
Er mag für dich vielleicht eine Idee oder ein Konzept sein. Eine historische Figur oder ein großer Philosoph, aber hast du gewusst, dass er nach der Schrift der Schöpfer des Universums ist? ( Kolosser 1, 15-16 )
Hast du gewusst, dass seine ewige Existenz ohne Grenzen ist und dass er sich nie verändert? ( Hebräer 13, 8 )
Hast du gewusst, dass sein Wissen unbeschränkt ist ( Kolosser 2, 3 ) und es seiner Weisheit niemals an Rat mangelt, egal bei welchem Problem oder welcher Situation?
Hast du gewusst, dass ihm alle Macht gegeben ist – im Himmel wie auf Erden ( Matthäus 28, 18 ) und, dass seine fürsorgende Vorsehung überragend ist, und zwar so sehr, dass nicht ein einziges Blatt von einem Baum gefallen ist, ohne, dass er es wusste? ( Matthäus 10, 29 )
Wusstest du, dass sein Wort vollkommen ist ( Markus 13, 31 ) und das ganzes Universum zusammenhält, Atom für Atom und eher das Universum vergeht als sein ewiges Wort?
Weißt du von seiner Vollkommenheit und Freude in der Gemeinschaft des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes – eine unbegrenzte Freude im Universum – über jeden wiedergeborenen Gläubigen?
Weißt du von seiner Vertrauenswürdigkeit und dass er niemals, jemals ein Versprechen bricht? ( Titus 1, 2 )
Weißt du von seiner Gnade, die uns Leben gibt und den Gottlosen rechtfertigt? ( 2. Korinther, 13, 14 )
Kennst du seine Liebe, die in ihm so außerordentlich überfließt, die kein Mensch ermessen oder vollständig verstehen kann? ( Johannes 3, 16 )
Weißt du, dass er jedes Geheimnis in seiner Hand hält, wie er Johannes sagte; “Ich bin der Erste und der Letzte. Ich bin der Lebendige, ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und ich halte die Schlüssel zum Tod und zum Totenreich” ( Offenbarung 1, 17-18 )?
Wisst ihr von seiner überragenden Gerechtigkeit, dass er jede Rechnung begleichen wird und keine Ungerechtigkeit übrig bleiben wird? ( Offenbarung 20, 13 )
Wusstest du, dass du und ich eines Tages vor diesem majestätischen Wesen stehen werden ( Offenbarung 20, 12 ) – egal ob du dem zustimmst oder nicht, an ihn glaubst oder nicht, egal, welche Religion du hast?
Hast du von der Souveränität seiner Macht gehört, rein zu machen, zu vergeben und zu heilen? ( Lukas 5, 23 )
Wusstest du, dass in seinem Namen Erlösung für jeden Mann oder jede Frau ist, unabhängig davon, was sie geglaubt haben oder welche Lebensgeschichte sie hinter sich haben? ( Apostelgeschichte 4, 12 )
Wusstest du, dass Du und ich mit dem Zweck geschaffen worden sind, Yeshua Ha-Mashiach zu kennen, den König der Könige und den Herrn der Herrn, diesen unendlichen und großen Gott?
Das ist der Gott, den es gilt zu kennen und ihm zu dienen. Ringe darum, ihn zu kennen.