Eines meiner Lieblingsvideos – die Geschichte vom verlorenen Sohn anhand einer Illustration:

 

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Eine Frau lebte außerhalb von Rio de Janeiro, sie war sehr arm und lebte in einem sehr einfachen Haus und ihr größte Furcht war, dass ihre wundervolle und hübsche Tochter eines Tages dieses Haus verlassen würde und sich nach Rio de Janeiro aufmachen würde um dort nach einem besseren Leben zu suchen. Sie wusste, was ihrer Tochter geschehen würde, wenn ihre Tochter dorthin gehen würde. Eines Tages kam die Frau nach Hause und die Tochter war gegangen und auf dem Tisch lag eine Notiz: „Ich bin nach Rio gegangen, um dort ein Leben zu finden“.

Die Mutter wusste, was geschehen würde und so nahm sie all das Geld, das sie hatte und kaufte eine Bus-Fahrkarte nach Rio de Janeiro und betrat einen kleinen Foto-Laden und gab viel Geld aus um Bilder von sich selbst zu machen. Darauf fuhr die Mutter nach Rio de Janeiro und verbrachte dort Monate. Sie sah in jedes Hotel und in jedes Restaurant, in jedes Filmhaus und in alle Diskotheken, überall schaute sie nach und überall, wohin sie kam, hinterließ sie ein Bild mit ihrem Gesicht. Als ihr dann letztlich das Geld ausging, fuhr sie wieder nach Hause.

Eines Nachts kam ihre Tochter die Treppen eines Hotels herunter, sie war dort mit einem Mann gewesen, sie war eine Prostituierte geworden, sie sah so verbraucht aus, als sei sie 15 Jahre älter geworden. Als  sie die Treppen herabkommt, fühlt sie sich völlig elend und betrachtet sich selbst im Spiegel, betrachtet ihre verbrauchten Gesichtszüge.

Plötzlich erfasst etwas ihren Blick. Sie sieht ein Bild ihrer Mutter. Sie schnappt es sich, sie kann es nicht glauben und dreht es um und auf der Rückseite liest sie das:

Mir ist egal, was aus dir geworden ist. Und mir ist egal, was du getan hast. Bitte komm nach Hause.

Ich weiß Alles über die Souveränität Gottes und glaube an Erwählung, aber zur selben Zeit, wenn ich ins Neue Testament sehe, dann ist es das, was ich Gott sagen höre:

Ich kümmere mich nicht darum, was du geworden bist und ich kümmere mich nicht darum, was du getan hast. Mein Sohn hat für all das am Kreuz bezahlt. So komm nun heim!

Manche von euch jungen Leuten hier werden ihr Leben ruinieren, manche von euch Älteren tragen bleibende Narben wegen der Sünden in eurem Leben und manche von euch haben den christlichen Glauben einzig als tote Religion kennen gelernt.

Aber ich diene einem lebendigen Gott, der uns einen lebendigen Erlöser geschickt hat. Und er ruft alle Menschen, von ihrer Sünde umzukehren und zu ihm zurückzukehren. Und die, die zu ihm kommen, die wird er nicht ausstoßen! Vertraut auf Christus, er ist so ein gewaltiger Retter. Er ist mächtig zu retten. Lass nichts dazwischen kommen, ihn kennen zu lernen. Eine der traurigsten Aufgaben, die ich zu tun habe ist zu predigen, über die Liebe Gottes zu predigen. Das ist so traurig. Denn egal, wie sehr du es versuchst, du kannst die Liebe Gottes zu Sündern nicht beschreiben! Gott ist Liebe und er hat einen Retter geschickt und wenn du nicht zu ihm kommst, dann wird dir Schuld bei dir liegen.