Die Predigt ist hier in verschiedenen Formaten (MP3 zum Hören, aber auch eine begleitende Notizen als Text) zu finden:
Schlagwort: frieden
Frieden in Zeiten von COVID-19 (Paul Tripp) + weitere Beiträge (u.a. Washer, Piper)
In diesem Video geht es darum, welchen Unterschied eine Perspektive des Glaubens macht, wenn wir mit Dingen konfrontiert sind, die für uns schwer einschätzbar sind, die schwer greifbar sind.
Der Text des Videos ist als .PDF hier herunter zu laden:
https://lannopez.files.wordpress.com/2020/04/pdt-frieden-in-covid19-zeiten.pdf
Weitere Beiträge (meistens in Englisch):
- Paul Washer: Encouragement in the Midst of COVID-19 (35 min.) : https://www.youtube.com/watch?v=G8eio9QYrqA
- https://hanniel.ch/2020/04/05/10-hinweise-zu-einer-katechetischen-corona-alternative/
- https://www.desiringgod.org/books/coronavirus-and-christ
- https://www.desiringgod.org/articles/your-strength-will-fail
- https://www.crossway.org/articles/podcast-a-christian-doctors-guide-to-thinking-about-coronavirus-bob-cutillo-md/
Wie bekämpfe ich als Christ meine Corona-Virus-Ängste? (John Piper)
John Piper hat erneut eine Folge von „Ask Pastor John“ veröffentlicht, die auf die Thematik des Corona-Virus eingeht. Diesmal geht es um Ängste, die mit dem Corona-Virus verbunden sind. Seine Antwort ist nicht, dass alles schon nicht so schlimm wird, sondern er stellt die Frage, worauf hoffe ich als Christ im Leben wirklich? Er stellt die These auf, dass Furcht und Angst offenbaren, was uns im Leben wirklich Zuversicht und Frieden gibt und bietet die Zuversicht an, die die Bibel Christen gibt, angesichts Corona-Krise, wirtschaftlicher und gesundheitlicher Sorgen. Dabei verspricht uns die Bibel keine Freiheit von Leid, aber eine Zuversicht, die über den Tod hinaus geht.
Der Artikel erschien zuerst hier:
https://www.desiringgod.org/interviews/how-do-i-fight-my-coronavirus-fears
übersetzt ist er hier in deutscher Sprache nachzulesen:
https://lannopez.files.wordpress.com/2020/03/fpj-corona-virus-angst.pdf
Ehrlich gesagt sind die Antworten in den „Ask Pastor John“-Episoden natürlich immer ziemlich komprimiert und kurz gefasst (und das kann auch mich manchmal etwas stören), deshalb ist es ratsam und lohnend, seine eigene Bibel in die Hand zu nehmen und selber zu studieren und darüber nachzudenken und das Gesagte zu verdauen, z.B. mit einem guten Bibelkommentar als Hilfe – oder – eine andere Möglichkeit ist es, Zweit-Literatur zu lesen wie z.B.
http://clv.de/Buecher/Lebenshilfe/Sorgen-und-Angst-besiegen.html
oder
https://clv.de/Buecher/Evangelistisches/Zeugnisbuecher/Wenn-Gott-frei-macht.html
Der CLV bietet die meisten Bücher auch als .PDF zum kostenlosen lesen an und die Bücher sind zudem mit nicht zu hoch angesetztem Preis.
Wer bin ich? Wo suche ich nach Identität? (Paul Tripp)
Als Text zum nachlesen hier als .pdf:
https://lannopez.files.wordpress.com/2015/07/pdt-identitaets-amnesie1.pdf
Wie kann ein Mensch mit Gott ins Reine kommen?
Beim Video handelt es sich um eine sogenannte „Sermon-Jam“ – im Grunde werden hier Zitate an Zitate gereiht, die durchaus ähnliche Gedanken verfolgen, aber zwischen den einzelnen Zitaten ist immer wieder ein kleiner Bruch da. Man hat so im Grunde eigentlich keinen durchgängig fließenden Text, sondern eher zusammengesetzte Predigt-Fetzen. Das sollte einem bewusst sein. Hab das darum so gelöst, den Text übersichtlich in eine .pdf zu packen. Kann man hier finden:
https://lannopez.files.wordpress.com/2012/06/wie-kann-ein-mensch-vor-gott-gerecht-sein-version2.pdf
Das Video findet sich hier:
Mehr:
Kurz-Clips:
Ausführliche Videos:
Peter Voth stellt Timotheus-Magazin #4: Frieden vor
Nachdem die gedruckte Ausgabe vom Timotheus-Magazin bei mir am Samstag endlich im Briefkasten war, stellt Peter Voth, Redakteur und Gestalter des Timotheus-Magazins, heute kurz den Inhalt der vierten Ausgabe des vierteljährlich erscheinenden Magazins dar, das weitgehend auf innerheftliche Werbung verzichtet und stattdessen mit hübscher Aufmachung glänzt.
http://www.timotheusmagazin.de/
Vielleicht mal ganz allgemein in diesem Zusammenhang gefragt: Besteht Interesse an Video-Rezensionen bzgl. christlicher Literatur Medien von meiner Seite aus oder sind lediglich geschriebene Artikel angebrachter? Würde mich interessieren, weil die allermeisten meiner Videos ja Verarbeitungen von Material Anderer darstellen und insofern nicht „selbstständig“ im umfassenden Sinn dastehen.
Werd nicht „überzogen religiös“
„Ich will lachen und ich will einfach ein echter Mensch sein, nicht so eine Ikone falscher Frömmigkeit.“
Wieder, ihr seht, ich bin gerade dabei zu korrigieren bzw. bin es schon lange – folgender Ausschnitt ist nicht neu, aber vielleicht nicht so oft gesehen wie z.B. die „Shocking Message“ oder die „ten indictments“. Ich lege großen, sehr großen Wert auf Ausgeglichenheit. Das ist mir wichtig. Ich weiß, dass ich z.B. bei den übersetzten Predigten einen Schwerpunkt gesetzt habe und das auch sehr bewusst, ich möchte aber nicht, dass deswegen die andere Seite übersehen wird und man einen so verengten Horizont bekommt, dass man sowohl sich als auch anderen damit mehr Schaden zufügt als dass man tatsächlich hilft.
Vor ein paar Jahren, ich geb euch das mal als Beispiel, da nahm ich meine Frau mit mir an einen Ort, der sehr sehr streng war, das war in einem anderen Land, wo ich schon zuvor gepredigt hatte und Gott sehr gewirkt hatte und wir kamen gerade durch die Tür, da kam diese Frau direkt auf mich zu, wisst ihr, meine Frau Charo, sie zieht sich wirklich züchtig an, aber sie zieht sich einfach normal an, so ist es, sie trägt keine religiöse Tracht als sei sie eine Nonne, sie zieht sich einfach normal an. Und diese junge Dame kam her, und stellte sich mir in den Weg und sie sagte das auch direkt vor meiner Frau: Bruder Paul, du predigst mit solch einer Kraft Gottes auf deinem Leben und Gott und Gott wirkt durch dich so sehr, wie kannst du nur mit einer Frau verheiratet sein wie ihr? Nun, die Frau war eine junge Frau und sie war tatsächlich schon hübsch, nur hat sie sich selbst fast schon etwas hager gemacht, sie hatte so ein Kopftuch auf und lauter solche Sachen und sie sah einfach so, so bitter aus. Und meine Frau sagte, schlicht lächelnd und mit einem Augenzwinkern: „Hast du ein Foto von dir, bevor du gläubig wurdest?“ Und die Frau sagte: „Ja!“ Und Charo sagte: „Ich würde es gern sehen, hast du es dabei?“ – „hmm.. ja..?!?“ – „o.k., darf ich es sehen?“ – Und diese Frau öffnete ihren Geldbeutel und holte dieses Bild heraus und man sieht dieses lebhafte, wunderhübsche Mädchen lächelnd, ein klein wenig Make Up im Gesicht, gar nichts extravagantes und Charo schaute die Frau an und sagte: „Nun, ich hab dich lieber als Ungläubige“ und sie gab ihr das Bild zurück und sagte:“Was hat Jesus für dich getan? Alles, was ich hier sehe ist eine negativ eingestellte, kritische, hagere, freudlose Person, die vor mir steht. Ist es das, was Jesus für dich getan hat? Und ist es das, was Jesus der Welt geben will?“
Nun, der Punkt dabei, war dass diese Frau kam um Wahrheit, mutmaßliche Wahrheit zu verkündigen, aber diese sogenannte Wahrheit, die sie aussprach, die hatte keinen gute Frucht in ihrem Leben.
Seht ihr? Nun, ich mag nicht, was dieser Mann predigt, aber niemand hat mich je so sehr geliebt wie er. Niemand hat mir jemals so sehr gedient wie er. Das, was er über Familie sagt, das ist etwas daneben. Sagte der Diakon, das ist einfach zu extrem. Aber ein anderer Diakon sagt: Aber hast du jemals so eine Familie wie seine gesehen? Schau einfach mal, wie sehr sie sich zu lieben scheinen. Ich denke, dieser Typ ist einfach nur voll von einem Haufen heißer Luft. Aber er scheint doch um einiges höher zu fliegen als wir es tun. Versteht ihr, was ich sage? Wenn es wirklich wahr ist, was jemand sagt, muss es sich auch im Leben bestätigen und dann wird es gute Frucht bringen in deinem Leben. Und seid nicht so völlig kritisch eingestellt. Und seid nicht überzogen religiös.

Ich werde damit abschließen. Was meine ich mit überzogen religiös? Wisst ihr, vor einigen Jahren, Jungs, da hab ich alle eingeschüchtert. Die ganze Zeit. Ich weiß, dass ich das gemacht hab. Alle hatten eine schöne Zeit miteinander und dann kam Paul Washer herein, der 683 Tage gefastet hatte und 20 Monate kein Wasser zu sich genommen hatte und in diesem Moment den Römerbrief auswendig gelernt hatte, und ihn diagonal zitierte. Er lächelte nicht und an Scherzen in seiner Gegenwart war nicht zu denken. Und alle im Raum waren eingeschüchtert. Bis ich merkte, das das ganze falsch war. Und jetzt sage ich, was erstaunlich ist: Ich hab mich einfach entschieden: Schau, ich werde den Herrn lieben, aber ich werde nicht versuchen, etwas bestimmtes zu sein. Und am wenigsten werde ich weiterhin Leute einschüchtern gehen. Und wisst ihr, was ich herausgefunden habe? Wenn mich viele dieser jungen Fanatiker und Glaubenseiferer kennen lernen, sind sie jetzt enttäuscht. Sie sind von mir enttäuscht. Denn sie wollen jemand, der völlig kritisch ist. Und sie wollen so sein. Was ich entdeckt habe, ist etwas vollständig anderes. ich möchte nicht irgend etwas mehr sein als ein menschliches Wesen, das ein Empfänger von Gottes Gnade geworden ist. Ich will fasten, aber ich will auch Ricky besuchen, wenn er diese köstlichen Rippchen macht und ich möchte so viele davon essen wie ich schaffe und wenn meine Frau ins Badezimmer geht um meiner kleinen Tochter die Windeln zu wechseln, dann will ich nochmal vier mehr von ihnen runterschlingen. Ich will lachen und ich will einfach ein echter Mensch sein, nicht so eine Ikone falscher Frömmigkeit.