Krebs, Hass, Suende – Zeugnis von Ayla

http://vimeo.com/10558973

Das Video ursprünglich bereit gestellt von der Grace Community Church, San Antonio

Ich heiße Ayla und bin 20 Jahre alt. Vor ungefähr fünf Jahren, im Oktober 2004, da erhielt ich die Diagnose: Krebs. Während dieser Zeit war ich gerade frisch in die Highschool gekommen, ich war Teil der Marsch-Kapelle, ich spielte Posaune. Ich lebte wie jeder andere Teenager, ich liebte es, Spaß zu haben, mit meinen Freunden rumzuhängen und mein Leben einfach genießen zu können. Aber als ich Krebs bekam, war es, als ob mein Leben plötzlich ausgebremst war. Ich konnte nicht mehr länger die Dinge tun, die ich zu tun liebte, ich konnte, konnte nicht mehr bei der Marsch-Kapelle mitspielen, oder irgendwo abseits des Krankenhauses was machen, denn dadurch, dass ich durch die Chemo-Therapie-Behandlungen musste, war mein Immunstystem im Grunde ziemlich schwach. Viele Tage habe ich damals im Krankenhaus verbracht, während ich mich wirklich sehr krank fühlte, verbunden mit Fieber, Schüttelfrost und allem möglichen, was man als Nebenwirkung einer Chemo-Therapie haben kann. Ich war sehr isololiert und ich fing an, was viele von uns tun würden, wenn sie so krank würden, nämlich zu fragen: “Gott, warum trifft es mich? Ich bin eine gute Person, ich bin nicht so übel wie viele andere. Warum passiert so was nicht bösen Menschen? Und warum passiert das so einer guten Person wie mir?”

In Wirklichkeit war ich keine gute Person und tief in mir wusste ich das auch. Aber in meiner eigenen Selbstgerechtigkeit dachte ich: Ich bin nicht so schlimm wie dieser Mörder oder wie dieser Vergewaltiger, warum bekomme ich, von allen Menschen auf der Welt, Krebs? Ich dachte nie, dass ich eine Krankheit haben könnte, die mich möglicherweise mein Leben kosten kann. Ich wuchs auf mit geschiedenen Eltern, schon seitdem ich noch ein kleines Kind war. Ich wuchs väterlicherseits islamisch auf, mütterlicherseits sehr christlich, aber aus irgend einem Grund war ich damals dem Islam mehr zu getan und wahrscheinlich hatte es viel mit dem Einfluss meines Vaters und meiner Großmutter zu tun. Und es ist seltsam genug, dass ich diesen starken Hass entwickelte gegenüber dem christlichen Glauben und ich hatte wirklich keinen großartigen Grund dafür, ich wurde in der christlichen Gemeinde nicht schlecht behandelt, aus irgend einem Grund hasste ich besonders Christen und hasste Jesus. Ich hasste ihn.

Überhaupt war ich allgemein eine ziemlich hasserfüllte Person, ich hasste eigentlich ohne Grund und es ist interessant, dass Jesus im Matthäus-Evangelium sagt: “Wenn du jemanden hasst, dann bist du im Herzen schon ein Mörder” . Und das war ich. Ich war wirklich im Herzen schon ein Mörder. Obwohl ich nie ein richtiger Mörder war, war ich doch im Herzen ein Mörder, und das eben obwohl ich tatsächlich nie jemanden körperlich getötet hatte. Neben diesem Hass, war ich zu einer Zeit auch in Sünden Richtung Homosexualität verstrickt, ich war mehr oder weniger “bisexuell” und ich wusste im innern, dass es falsch war, denn mein Gewissen schrie zu mir jedes mal, wenn ich auch nur an diese Dinge dachte und wenn es vorbei war, dann fühlte ich mich so schuldig, aber ich sagte mir immer selbst: “Die Leute sagen, dass das in Ordnung ist, dass da nichts falsch daran ist. Ich kann so leben”. Aber in meiner eigenen Scham hab ich es die längste Zeit für mich behalten, ich hab mich nie wirklich geoutet, weil ich mich so geschämt habe deswegen, mein Gewissen sagte ständig: Du kannst nicht so leben.

Bevor ich damals Krebs bekam, entschied ich mich tatsächlich schon, Christ zu werden, während ich in der 7. Klasse war, da fing ich an, eine Kirche zu besuchen, mit meinen Cousinen und meiner Tante und meinem Onkel und ich ging da gern hin, aber ich kannte nicht wirklich das Evangelium. Was seltsam ist, denn man denkt, die sollten doch das Evangelium predigen, oder? Aber die Kirche, die ich besuchte, die Predigte nicht wirklich das richtige Evangelium, sie predigten mehr so eine Wohlstands-Botschaft: “Christus will das Beste für dich! Er wird deine Ehe in Ordnung bringen und er wird dich von deinen Drogen befreien …. bla bla bla bla bla….“

Sicher, diese Dinge mögen in einem Sinne wahr sein, aber sie sind sicher nicht der Grund, weshalb wir zu Christus kommen! Und während dieser Zeit kam ich zu Christus aus den falschen Gründen. Ich hatte ständig Streit mit meinem Vater und meiner Stiefmutter und heulte ständig. Ich hatte Suizid-Gedanken und rizte mich selbst, ich hab die Narben immer noch am Handgelenk und während dieser Zeit, da wollte ich einfach glücklich sein. Ich wollte nicht traurig sein und natürlich wandte ich mich zu Jesus, denn die Botschaft in dieser Kirche sprach mich an. Aber, was ich nicht verstand, war, dass ich von meinen Sünden umkehren musste. Weg von meiner Homosexaulität, weg von meinem Hass, auch weg von meinem Stehlen, weil ich auch gestohlen habe. Obwohl ich nicht alles verbrochen habe, was möglich war, war ich doch einfach sehr in Sünden verstrickt, habe meine Eltern verachtet, habe gelogen, habe all solche Dinge getan. Trotz allem dachte ich in meiner Blindheit, ich sei in Ordnung und dachte, ich sei würdig, in den Himmel zu kommen.

Ich dachte damals, ich sei Christ und hatte diese kurzzeitige Freude, weil ich dachte, ich sei gerettet. Aber dann, als die Prüfungen und die Not kamen, fiel ich schnell ab vom Glauben. Ich gab auf, weil ich dachte, dass Gott nicht einmal meine Gebete beantwortet, meine Familie in Ordnung zu bringen und meine Umstände besser zu machen. Ich gab es einfach auf. Und dann, als ich Krebs bekommen hatte, dachte ich eben: “Gott, warum tust du mir das an? Ich versteh das nicht!”.

Nachdem ich zwei Jahre an dieser Krankheit gelitten hatte, bekam ich letztlich einen Freund, von dem ich damals dachte, ihn wirklich tief zu lieben. Er war für mich die Welt, er war mein Traum, ich war bereit, alles aufzugeben, nur um mit ihm zusammen zu sein. Ich war sogar bereit, für ihn meinen Glauben an Gott aufzugeben, weil er in Richtung Atheismus ging. Ich liebte ihn und war bereit, meinen Glauben beiseite zu setzen für ihn. Aber unglücklicherweise geschah es im Juni 2006, dass ich Gürtelrose bekam, was mit dem Virus zu tun hat, das auch Windpocken verursacht, das war wirklich schrecklich und schmerzhaft und wegen dieser Erkrankung musste ich für einige Wochen ins Krankenhaus und während ich im Krankenhaus war, hat mein Freund mit mir Schluss gemacht. Ich war davon so niedergeschlagen und dachte, ich sollte sterben und während der Zeit, nachdem ich auch schon durch mehrere Chemo-Therapie-Behandlungen gegangen war, meinte man, mein Krebs sei abgeklungen, im Grunde hielt man mich für frei von Krebs nach dieses Behandlungen. Eine Woche, nachdem die Beziehung zu meinem Freund beendet war, hatte ich einen geschwollenen Hals wegen meiner Lypmph-Knoten und sie merkten, dass ich wieder Krebs hatte, das zweite mal und natürlich war ich am Boden zerstört und niedergeschlagen und lag in meinem Bett und weinte, ständig, und dachte, dass ich eigentlich nichts mehr hatte, was es wert wäre, dafür zu leben. Ich dachte, das war es jetzt. Und das machte mir auch Angst, denn ich wusste absolut nicht, wo ich landen würde, wenn ich sterbe.

Ich schrie dann in meinem Herzen, ich kann nicht sagen, dass ich direkt zu Gott schrie, ich meine, ich hatte keine Ahnung, wer Gott war, aber ich schrie einfach irgendwie: “Warum bin ich hier? Was ist der Zweck meines Lebens? Was ist der Sinn meines Lebens? Warum geschieht das alles?”. Ich fing an, nachzudenken und erinnere mich, wie ich auf dem Bett saß und dachte: “Es ist so leicht, unzufrieden und traurig zu sein, wie ich es bin. Warum kann es nicht genauso leicht sein, fröhlich und freudevoll zu sein?”. Ich machte einfach weiter, über diese Dinge mehr und mehr nachzudenken und ich denke, man könnte sagen, ich hätte an die Tür Gottes geklopft und verzweifelt nach Antworten gesucht und ja: Wie viele Male hatte ich in der Vergangenheit gebetet, dass Gott mir helfen sollte, dass er eingreifen sollte? Und ich bekam keine Antworten. Ich verstand das nicht, aber es war wegen meiner Sünde, weswegen Gott nicht auf diese Gebete in irgend einer Form reagierte, er erhört nicht die Gebete, es sei denn, du wendest dich im Glauben an ihn und ich tat das nicht. Ich habe ihn selbstsüchtig darum gebeten, mein Leben besser zu machen, mein Leben erfüllter zu machen, aber das war nicht, was ich wirklich brauchte.

Doch in Gottes Gnade und Gottes Erbarmen, saß ich eines Abends an meinem Computer-Tisch, sprach übers Internet mit einer Freundin und plötzlich antwortete Gott auf meine Gebete. Nein, ich bekam keinen Besuch von einem Engel oder sah Jesus Abbild auf einem Kartoffel-Chip, nein, nichts Abgefahrenes, nichts, was sich zu seltsam von Natürlichen abhob, aber man könnte sagen: Gott gab mir in den Sinn: “Leben ist sinnlos ohne Gott!”. Und sofort, nachdem ich das im Sinn hatte, hatte ich plötzlich diese enorme Freude, wie als ob meine Augen geöffnet worden waren, wie bei Saulus in der Apostelgeschichte, wo steht, dass es ihm wie Schuppen von den Augen fiel und genau das war es, was damals mit mir geschah. Und ich fühlte mich so erleichtert von dieser Freude, wie wenn eine schwere Last von meinen Schultern genommen war und plötzlich machte alles Sinn, dass Jesus Retter ist, ich konnte es damals nicht in Worte fassen, aber ich wusste: Meine Seele ist befreit! Und sofort wusste ich: Ich will die Bibel lesen. Ich wollte in die Versammlung gehen! Bevor mir das geschehen war, da hatte ich kein Verlangen, das Wort Gottes zu lesen. Ich meine, ich hab hier und da mal nach ein paar Versen geschaut, aber es war absolut nichts besonderes für mich.

Wie gesagt, ich wollte von da an das Wort lesen und ich las es und ich dachte: Wow, das, was da steht, ist absolut unfassbar! Meine Augen waren geöffnet, ich schaute mich um, sah die Schöpfung, sah das Gras, den Himmel, die Vögel und alles. Und dachte: Das ist so unfassbar: Gott hat das gemacht, das ist so cool. Ich hab nie gesehen, wie genial eigentlich ein Grashalm ist. Alles war völlig anders für mich. Und ich wusste: Ich war verändert. Und als ich die Bibel las, da lernte ich natürlich einige Sachen. Und ich las da etwas über “wieder geboren werden” und ich wusste: “Ja, genau das ist es, was mir geschehen ist!”

Es war nicht so, dass irgend jemand herkam und mir etwas einredete, ich hatte kein Gebet oder keine Formel gesprochen oder irgend etwas Rituelles getan, aber ich wusste: “Ja, Gott hat mir geantwortet, er hat es wirklich getan!”

Und wie ich sagte, ich ging wieder in die Kirche, in dieselbe Kirche aus meiner Unwissenheit heraus, in die ich mit meinen Cousinen gegangen war, und was ich damals geliebt hatte. Und Gott fing schnell an, mich zu lehren und wachsen zu lassen, mir biblische Theologie beizubringen und ich merkte schnell, dass manche Lehren, die in dieser Kirche gelehrt wurden, nicht der Schrift entsprachen, es war dort eher so ein Vers-Picken und rissen Stellen aus ihrem Zusammenhang um ihre eigene, persönliche Interpretation in den Text hinein zu lesen. Wir sollten vorsichtig sein, wenn wir das tun. Eigentlich sollten wir das überhaupt nicht tun, wir sollten die Schrift im Zusammenhang lesen, so zu lesen, wie der Schreiber es beabsichtigte, nicht unsere eigene Interpretation drüber stülpen, ich denke, das ist ein Grund, weswegen wir so viele Denominationen und unterschiedliche Arten von Lehren haben, weil Leute sich einzelne Verse herauspicken und das dann noch so hindrehen, wie es ihnen passt, um ihre eigene Interpretation zu stützen.

Es lief dann so, dass ich letztlich sehr aktiv in meiner Jugendgruppe war und durch das Lesen in der Schrift bemerkte ich, dass viele Dinge, die wir da taten, einfach, wie die Gottesdienste gehalten wurden, nicht sonderlich Christus entsprachen. Das machte mir viele Sorgen und es geschah, dass ich eine “the way of the Master”-Radio-Sendung hörte, wo Todd Friel durch einen Artikel von einem Charismatiker ging, der sich um das “erschlagen sein im Geist” drehte. Und als ich diese Radio-Sendung hörte, da Rutschte mir mein Herz in die Hose, weil ich selbst das “Erschlagen sein im Geist” praktizierte. Und ich dachte: “Was, das soll nicht von Gott sein?”. Und ich ging durch die Schrift und entdeckte, dass das wirklich nichts mit Gott zu tun hat. Und Dank sei Gott, dass er mich aus dieser ( charismatischen ) Bewegung geholt hat, weil ich wirklich denke, dass ich wirklich zu sehr auf meine Gefühle fokussiert war, darauf fokussiert war, etwas zu spüren, ich denke, den heiligen Geist zu spüren, aber nicht wirklich, mich im Glauben auf das zu stützen, was die Schrift sagt und ich empfand, dass das mich wirklich bremste, dabei als Christ mit dem Herrn zu wandeln.

Ich kann immer noch nicht fassen, dass Gott so ein elendes Wesen wie mich retten konnte, ich verdiene das nicht, ich bin nicht gut, ich bin schrecklich, wir alle sind es. Die Schrift sagt, dass alle gesündigt haben und der Herrlichkeit Gottes ermangeln. Wir haben alle seine Gebote gebrochen, wir haben alle gegen ihn gesündigt. Du weißt um all die Dinge, mit denen du dich gegen Gott versündigt hast und all diese Dinge waren persönliche Angriffe auf ihn. Wir verdienen Hölle, wir haben gegen ein unendlich heiliges Wesen gesündigt. Gott ist gerecht, er ist ein gerechter Richter. Ja, er ist liebend. Aber ein liebender Richter kann einen Verbrecher nicht einfach so freisprechen. Er ist gerecht. Er muss Gerechtigkeit schaffen und genau aus diesem Grund musste Gott seinen Sohn Jesus senden. Deswegen musste Jesus absolut sündlos leben, was ich nicht getan habe und was du nicht getan hast. Er lebte vollkommen. Er hielt das ganze Gesetz Gottes, er sündigte nie auch nur einmal und er starb am Kreuz, unsere Sünden tragend. Die Schrift sagt, dass der Vater seinen Zorn über seinen geliebten Sohn ausgoss. Jesus traf im Grunde die Strafe, die Sünder wie dich und mich treffen sollte. Und als er starb und begraben wurde, stand er wieder von den Toten auf und besiegte Tod und Sünde. Er stillte den Zorn Gottes! Er stillte diesen Zorn und er trank diesen Kelch für mich!

Und wenn er damals, als ich gegen den Krebs kämpfte, mir nicht geantwortet hätte, wäre er immer noch gerecht, er wäre immer noch gerecht gewesen, wenn ich in die Hölle gekommen wäre, weil ich es verdient habe, ich habe es wirklich verdient. Aber jetzt hat er mich in seiner Gnade gerettet, nicht, weil ich eine gute Person bin, nicht, weil ich mich hab taufen lassen, nicht, weil ich ein Gebet gesprochen habe, sondern weil ich auf ihn allein vertraue und mich von meiner Sünde zu ihm hin gewandt habe, nicht wie damals, als ich ein heuchlerischer Christ war und nein, ich bin in keiner Weise vollkommen, ich komme manchmal zu Fall, aber die Schrift sagt: Er ist treu und gerecht, uns unsere Sünden zu vergeben. Doch ich möchte nicht mehr für mich selbst leben, ich bin verändert, weil Christus mich verändert hat, er hat mir ein neues Herz mit neuen Verlangen gegeben, und er wird dasselbe für dich tun, wenn du zu ihm kommst, ihm vertraust, von deinen Sünden zu ihm umkehrst und auf Christus allein vertraust. Er ist der, der die Macht hat, zu retten. Er ist der Herr der Herren und der König der Könige. Er ist mein ein und alles und ich vertraue auf ihn auf jedem Schritt des Weges. Und obwohl ich immer noch mit Krebs kämpfe und trotz dessen, dass ich all diese Glaubens-Heiler und Benny Hinns besucht habe und nicht geheilt worden bin, bin ich so dankbar, dass Gott mich nicht vom Krebs geheilt hat, ich bin deswegen so dankbar, weil ich sonst all der herrlichen Momente beraubt worden wäre, die ich mit dem Herrn inzwischen haben durfte.

und er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, machte meine Schritte gewiss und gab mir ein neues Lied in meinen Mund, ein Lob für unsern Gott;
– Psalm 40, 2-3

Das Wort Gottes sagt in Matthäus Kapitel 7, 21

Nicht jeder, der zu mir sagt: «Herr, Herr», wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Taten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!

Ich dachte früher, ich sei Christ gewesen, ich dachte, ich sei gerettet, ich dachte, ich würde in den Himmel kommen, aber Tatsache ist: ich war es nicht, denn nicht nur hab ich immer noch auf meine eigenen Werke vertraut, auf meine eigene guten Taten vertraut, um dort hin zu kommen, sondern ich kannte Christus nicht wirklich. Und das ist genau, was Christus denen sagt, die bekennende Christen sind, die denken, sie seien gerettet, weil sie ein bestimmtes Gebet gesprochen haben oder ein paar gute Werke getan haben und deswegen denken, in den Himmel zu kommen. Aber in Wirklichkeit kommen sie da nicht hin, denn sie kennen nicht wirklich denjenigen, der sie retten kann. Ich wollte das lesen als Warnung für alle, die denken, sie seien Christen, bitte, hört zu, das Wort Gottes gebietet I, 1. Korintherbrief, euch selbst zu prüfen, ob ihr wirklich im Glauben steht, die Zeit ist kurz, ihr wisst nie, wann ihr gehen müsst, ihr könnte nie wissen, wann euer Todestag sein wird, es kann morgen sein, es kann in diesem Moment sein, bitte, vergewissert euch, dass ihr mit Gott in Ordnung seid, vergewissert euch, dass ihr Christus kennt, denn das Leben ist völlig bedeutungslos ohne Gott.