Wir haben dieses Buch…

Ich möchte euch über das Christentum erzählen. Wir haben jede Menge Regeln. Wir haben ein dickes Buchund es ist voll von jeder Menge Regeln. Komm und hab Spaß mit uns!“

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In den Versen 8 bis 9 hat sie eine Begegnung mit einigen der Töchter Jerusalems und sie sagt zu ihnen: Könntet ihr mir bitte helfen, meinen Geliebten zu finden!

Ihre Antwort in Vers 9 ist: „Was für einen Geliebten hast du da? Warum sollten wir den denn suchen?“

Wisst ihr, was sie damit sagen? “Er kam an deine Tür und du wolltest nicht mal aus dem Bett steigen um ihm die Tür zu öffnen. Warum also sollten WIR nach ihm suchen? Er kann nicht so besonders sein”.

Nun, denkt darüber einen Moment nach. Wisst ihr, wir halten unsere ganzen Evangelisationen, erzählen den Menschen, dass sie an Jesus glauben sollen. Wir sagen den weltlichen und ungläubigen Menschen um uns herum, dass sie Jesus suchen sollten und sie an Jesus glauben sollten, aber oft schauen sie die Christen an und sie sagen: „Oh ja, richtig! Warum sollte ICH ihn suchen? Nicht einmal ihr sucht ihn. Ihr kümmert euch mehr um die Welt als um euren so “großartigen” Retter. Warum also sollte ich ihn suchen, wenn nicht mal ihr ihn sucht?“ Das tut weh, nicht wahr?

Aber als sie das zu ihr sagen, wacht sie auf. Manchmal müssen wir etwas sehr Hartes und sehr Wahres hören um wirklich aufgerüttelt zu werden und  zur Realität zurück zu kommen. In Vers 10 bis Vers 16 erlebt sie so etwas wie eine Erweckung. Sie beginnt über den nachzudenken, zu dem sie so kalt war. Sie wird fast ein wenig verrückt. Sie sagte: „Mein Geliebter ist wundervoll.“ Und in den nächsten Versen wird sie richtig wild. Sie erinnert sich an all die großartigen und wunderschönen Dinge an ihrem Geliebten, ihrem Mann, ihrem König.

Und als ihre Liebe zu ihrem Mann zurückkehrt und die Leidenschaft durch ihr ganzes Sein fließt, schaut euch die Antwort der Töchter Jerusalems an, Kapitel 6 Vers 1.

Sie sagen: „Wohin ist dein Geliebter gegangen? Wenn er so ist, wollen wir ihn auch suchen!”.

Versteht ihr, wenn die Gemeinde von Liebe zu Jesus Christus bewegt ist,wenn die Gemeinde eine Leidenschaft für Christus hat, wenn Christus ALLES für sein Volk bedeutet, dann fangen andere Leute an zu sagen: „Wo ist Er? Wie kann ich ihm begegnen?“

Versteht ihr, Christlicher Glaube ist Leben.

Ihr gebt weltlichen Leuten Zeugnis und geht auf sie zu: “Ich möchte euch über das Christentum erzählen. Wir haben jede Menge Regeln. Wir haben ein dickes Buch und es ist voll von jeder Menge Regeln. Komm und hab Spaß mit uns!“

Nun, das Christentum kennt Gebote und sie sind eine Freude für ein erneuertes Herz, aber christlicher Glaube ist zu aller erst einmal Jesus Christus! Und wir sollten in Liebe für ihn brennen und unsere Liebe sollte aus uns herausstrahlen.