Manche von euch werden mir da wohl nicht zustimmen, wenn ich sage: „Komm niemals zu mir her und sage, Gott habe uns gerettet, damit wir ihm dienen!“, aber dann werde ich fuchsig. Das wäre wie wenn ich zu meinem kleinen Jungen sage: „Deine Mutter hat dich geboren, damit du dienst!“. Nun, mein Sohn wird lernen müssen, zu dienen, aber das ist keine Aussage, die ihm beigebracht werden sollte. Wir akzeptieren willig Diener des Höchsten Gottes zu sein, aber das tun wir, weil er uns zur Sohnschaft errettet hat und er uns gerettet hat, ihn in Dankbarkeit anzubeten. „Ihm wird nicht mit Händen gedient“ oder habt ihr vergessen, was in der Apostelgeschichte steht?
„ihm wird auch nicht von Menschenhänden gedient, als ob er etwas bedürfte“
( Apostelgeschichte 17, 25 )
Gott ruft sein Volk heraus, in anzubeten und aus dieser Anbetung und aus dieser Sohnschaft heraus wird es dankbar dienen. Das ist nicht einfach Wortklauberei. Es gibt so viele Christen, die denken, dass sie gerettet wurden, einfach nur aus dem Grund, um dann zu dienen. Sie sind aber gerettet, um Söhne zu sein, die Gott anbeten und aus deren Anbetung ein herrlicher und freudiger Dienst kommt. Da liegt ein großer Unterschied. Das eine ist Knechtschaft, das andere ist Sohnschaft.
und allenthalben werden meinem Namen Räucherwerk und reine Opfergabe dargebracht
( Maleachi 1, 11 )
Er spricht vom Preisen Gottes. Was ist das Ziel von christlicher Mission? Das Lob Gottes. Dass Gottes Name mehr gepriesen wird. Was wirst du tun? Ich werde in dieses Land gehen um dort Gott einen Namen zu machen! Unser Ziel ist es, Menschen dahin zu führen, dass sie Gott anbeten. Predigen ist nicht das Ziel. Predigen ist der Weg zur Anbetung des lebendigen Gottes.
Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater!
( Römer 8, 14-15 )