Gesehen: „Was ist mein Dienst“? (Tim Conway)

In folgendem (nicht von mir übersetzten) Video stellt Tim Conway die Frage danach, was Dienst in der Gemeinde eigentlich meint.

 Christen denken so oft: „Ich muss einen Dienst haben“, aber wisst ihr, was Dienst bedeutet? Es bedeutet zu dienen. In all unseren „Ämtern und Diensten“ geht es ums Dienen. Es geht nicht zwangsläufig um ein offizielles Amt, sondern um anderen um ihretwillen zu dienen, nicht uns selbst.

Was würdest du tun, wenn du noch einmal leben könntest? (Bob Jennings)

Bob Jennings starb am 7. November 2012. Seinen Blog und Äußerungen verschiedener Gedanken, wo dann auch ein Video des Beerdigungsgottesdienstes veröffentlicht wurde, findet man hier:

http://bobjenningsjournal.com/

In zwei kurzen Interview-Videos stellte sich Bob Jennings angesichts seiner Krebserkrankung und seines drohenden Todes verschiedenen Fragen von Tim Conway. Eines der Videos liegt nun übersetzt und untertitelt vor. Danke an die Unterstützung bei der Übersetzung.

Den übersetzten Text des hier verlinkten Videos findet man in folgender .PDF

https://lannopez.files.wordpress.com/2013/08/bob-jennings-if-you-could-life-again-what-would-you-change.pdf

Hast du Integrität?

Momentan haben meine Blogbeiträge die starke Tendenz zur Mikrowellenkost. Warum Mikrowellenkost? Momentan kommt relativ wenig wirklich Neues, ich wärme oftmals lediglich ältere – hörenswerte und lesenswerte Beiträge wieder auf, die bisher noch nicht das größte Publikum hatten. Dies hat mit damit zu tun, dass ich vor meinen großen Prüfungen in meiner Ausbildung stehe und zudem noch von meiner Verlobten oft in Beschlag genommen werde (eine gute Vorbereitung auf die Ehe ist auch nicht unwichtig, will man ein verantwortungsvoller und liebevoller Ehepartner werden). Da viele Leser aber erst recht spät zum Blog gefunden haben, mag dieser Beitrag, in dem es um Integrität geht,  zumindest für manche noch neu sein.

„Wisst ihr, was die Motivation dafür ist, ein Leben von Integrität zu leben? Es ist ein Glaube, der wirklich glaubt, dass selbst, wenn niemand schaut, Gott es weiß und er unser Leben beurteilt“.

Wisst ihr, was bzgl. einer Glaubensprüfung wahr ist? Es ist dasselbe wie bei einem Mann, der sein Wort gibt, den Mann bei seinem Wort nehmen kann und der es auch hält. Nehmen wir an, dass ein Mann von Integrität einerseits auf einen Pfad trifft, der einfach zu gehen ist, diesen Pfad zu nehmen aber bedeutet, seine Integrität zu verlieren, er andererseits auf einen Pfad trifft, der weh tut, auf dem er zwar seine Integrität bewahrt, aber auch den Schmerz erleiden muss. Das ist genau das, was wir bei der Glaubensprüfung haben. Wenn unser Glaube erprobt wird, dann Weiterlesen „Hast du Integrität?“

Christ und Single? Hat Gott dich vergessen? ( Gedanken meinerseits + Tim Conway)

Dieses Thema hier ist ein Thema, das für mich durchaus sehr emotional ist. Denn ich stecke im Single-Sein mitten drin und habe keine Ahnung, wie lange noch. Ich bin mit meinen 25 Jahren nicht mehr ganz jung, aber auch noch nicht so alt. Hab schon einen Studiumsabbruch hinter mir, komme nun bald ins dritte Lehr-Jahr meiner Ausbildung und wünsche mir nicht erst seit gestern jemanden an meiner Seite. Das geht schon einige Jahre so. Und es gibt durchaus Leute, die das sich das von mir schon öfters anhören durften.

Ich mag das nicht. Und diese Situation ist durchaus auch dem geschuldet, dass ich Weiterlesen „Christ und Single? Hat Gott dich vergessen? ( Gedanken meinerseits + Tim Conway)“

Jesus Christus – Unsere einzige Hoffnung (Bob Jennings) + Interview

Folgendes Video ist eine kurze „Sermon-Jam“, die aus einer Predigt von Bob Jennings zusammengeschnitten ist. Die Sermon Jam richtet sich sicherlich an solche, die sich intensiver mit dem christlichen Glauben beschäftigen oder selbst Christen sind. Sonst ist das Video sicherlich inhaltlich „reizüberflutend“ und schwerer verständlich. Dennoch ist es eine schöne gemachte, komprimierte Zusammenfassung bzgl. dessen, dass Frömmigkeit im Sinne eines rein moralischen Lebens mit christlicher Ethik eben nicht ausreicht, um von Gott angenommen zu sein. Der Glaube richtet sich auf Gottes Verheißung der Vergebung der Sünden und erst von hier ausgehend kann im Glauben und aus dem Glauben heraus gelebt werden. Nach dem grundlegenden Schema: „Christus hat sein Leben für mich gegeben und ich gehöre nun zu ihm und das ist mir der Anreiz und Grund, nun für ihn entsprechend zu leben“. Klingt selbstverständlich, ich weiß aber, dass es das nicht unbedingt ist.

Text des Videos:

Ich möchte einen Retter, der sein Werk wirklich vollbracht hat und meine Sünden getragen hat. Der vieler Sünden getragen hat. Wir müssen daran denken: Wir haben einen Fürsprecher. Weiterlesen „Jesus Christus – Unsere einzige Hoffnung (Bob Jennings) + Interview“

Selbstbefriedigung

Voranstellen möchte ich einen kurzen Auszug aus einer Predigt, den ich „sexuelle Anfechtungen und andere Versuchungen“ genannt habe, den ich nicht schriftlich vorliegen habe, möchte ich aber wegen der Ehrlichkeit sehr empfehlen.

Dann zum zweiten ein Video ( auf vimeo )  von Tim Conway, das sich mit dem Thema Selbstbefriedigung befasst. Es gibt mehrere Videos von ihm zu diesem Thema, aber dieses hier schien mir am ausgewogensten, vor allem, weil es quasi auf viele Fragen reagiert, die im Zusammenhang mit einem ersten Vortrag zu diesem Thema an ihn gestellt wurden. Zudem möchte ich nach reichlicher Überlegung auch noch einen Aufsatz von Stephan Holthaus verlinken, der das ganze umfassender (und wohl) durchdachter darstellt. Das ist mir wichtig, weil ich denke, dass hierzu verschiedenes beachtet werden muss. Den Beitrag findet man auf ethik-institut.de:

Totgeschwiegen und doch damit zu kämpfen: Das Problem mit der Selbstbefriedigung (auf den Link klicken)

Selbstbefriedigung

Text des Videos als .PDF herunter zu laden

Mehr:

http://www.nacktetatsachen.at/

Folgendes wurde mir von einem Bruder dazu empfohlen, ich kann dazu nichts sagen, weil ich den Kurs und die Seite nicht wirklich kenne. Aber ich verlinke es auf diese Empfehlung hin:

www.settingcaptivesfree.de
http://old.settingcaptivesfree.com/German_purity/enroll.php
http://old.settingcaptivesfree.com/German_purity/course.php

Siehe auch Schirrmachers Ausführungen zum Thema Pornographie:

http://www.horst-koch.de/joomla_new/content/view/150/157/

Die Liebe Christi zu seiner Braut (Tim Conway)

Der zweite Teil auf youtube hier:

Von Tim Conway

Gehalten auf einer Hochzeit

Ich wurde von den beiden gebeten, bevor wir die beiden verheiraten, noch einmal das Wort an euch zu richten. Zuerst möchte ich euch vom Wort Gottes lesen. Ich möchte euch warnen. Ich habe in letzter Zeit ein paar Hochzeiten gehabt. Und einfach nur durch Vorlesen eines Verses aus Gottes Wort, den ich euch vorlesen werde, sind Leute wütend geworden. Du sagst: Wieso soll so was Leute wütend machen? Nun, der Vers spricht über die Verantwortung einer Frau ihrem Ehemann gegenüber und der Verantwortung eines Mannes seiner Ehefrau gegenüber. Darum geht es in den Versen. Ein Vers, der sehr passend ist zu einer Gelegenheit wie heute. Was kann dieser Vers sagen, dass sich Leute so sehr dran stoßen, wenn er bei einer Hochzeit vorgelesen wird? Was vom Wort Gottes hat so eine Wirkung? Wir lesen von Epheser 5 ab Vers 22. Ich warne euch vor. Es ist Gottes Wort mit der Autorität des allmächtigen Gottes. Das ist nicht meine Erfindung. Ich möchte, dass ihr das wisst. Weiterlesen „Die Liebe Christi zu seiner Braut (Tim Conway)“

Wen heiraten? – Kriterien zur Partnerwahl

Wen heiraten? – Kriterien zur Partnerwahl

Tim Conway

Download als .pdf

Kurz-Fassung 10 Minuten für Männer

Kurz-Fassung 10 Minuten für Frauen

Ich möchte, dass ihr mit mir Sprüche 31, 30 aufschlagt.

Junge Männer, wenn es irgendetwas gibt, an das ihr euch vom Wort Gottes erinnern solltet, das damit zu tun hat, wenn es darum geht, eine Frau zu suchen, dann ist es dieser Vers. Haltet euch an diesen Vers, vergesst ihn nicht, er sollte euch beständig vor Augen sein in eurem Denken, er sollte etwas sein, das du immer im Hinterkopf behältst, wenn du eine Frau suchst. Hört zu, von einer Frau, einer gute Frau, einer gottesfürchtige Frau, einer vorzügliche Frau heißt es in Sprüche 31, 10

Eine vorzügliche Frau – wer findet solch eine? – ist weit mehr wert als Juwelen!
( Sprüche 31, 10 )

Ich sage euch, junge Männer, wenn ihr eine gute Frau findet, dann ist sie wertvoller als Juwelen. Und das ist inspirierte Sprache. Lasst mich sagen. Gott sagt: Wenn ihr eine gute Frau findet, dann ist sie wertvoller als Juwelen. Es ist eine gute Sache. Sie kommt vom Herrn, sie ist sehr wertvoll, aber gleichzeitig sage ich euch das: Eine schlechte Frau ist ein Fluch! Weiterlesen „Wen heiraten? – Kriterien zur Partnerwahl“

Hoffnungslos ohne Christus

Die Predigt in voller Länge ( englisch )

HOFFNUNGSLOS OHNE CHRISTUS

Es gibt kein abscheulicheres Wort als “Hoffnungslosigkeit”. Denn, Leute, Hoffnungslosigkeit ist die Hölle. Wenn Menschen in die Grube fallen. Überall um sie nur Hoffnungslosigkeit. Ewige Hoffnungslosigkeit. Es gibt da keine Hoffnung. Und ich sage euch, warum es da keine Hoffnung gibt. Es ist wie wenn du mit deinen Händen inmitten eines Ozeans an einem Felsen hängst und nach etwas Ausschau hälst: “Wenn da doch etwas wäre! Wenn ich etwas hätte, was mir Frieden geben würde! Wenn ich doch Hoffnung finden könnte! Wenn ich doch etwas erreichen könnte, etwas tun könnte, um gut genug zu sein! Du siehst kleine dunkle Flecken am Horizont, aber kommst nicht da hin . Alles, was da zu sehen ist, ist ein entfernter Sturm göttlichen Zornes. Manche von euch empfinden das so. Ihr seid da draußen auf diesem Felsen. Ohne Hoffnung. Ihr habt keinen Quell des Blutes, um Sünden und Schuld wegzuwaschen. Ihr habt keinen Hohepriester. Das ist meine Hoffnung. Meine Hoffnung ist, dass ich einen Hohepriester habe, der für mich eintritt. Ihr habt diese Hoffnung nicht. Sie ist nicht da. Ihr habt keinen Herrn der Gerechtigkeit, der für euch Erlösung erwirkt hat und euch einen vollkommenen Schutz gibt, durch den ihr vollkommen tadellos vor Gott stehen könnt. Nichts davon habt ihr. Ohne Christus bleibt nur Hoffnungslosigkeit. Du bist wie ein elendes Waisenkind. Du hast niemand, der im Tod für dich sorgt, niemand, der dich dann liebt, niemand, dem dann etwas an deinem Wohl liegt, niemand, der dir die Tränen abwischt, kein Paradies, keine Hoffnung! Ohne Christus reist du auf einem Meer der Hoffnungslosigkeit.

Und ich sage euch, das trifft uns wirklich. Hoffnungslosigkeit. Wenn jemand keine Hoffnung hat. Lasst das einmal in eueren Ohren widerhallen: An einem Punkt zu sein, an dem du dein Leben betrachtest und keine Hoffnung mehr siehst. Wie gefangen in einem riesigen Ozean voll Hoffnungslosigkeit. Runiniert. Verzweifelt. Mit durstiger Seele. Das Wasser in diesem Ozean kannst du nicht trinken. Dieses Wasser kann dir keinen Frieden geben. Je mehr du davon trinkst, umso hoffnungsloser und durstiger wirst du. Es gibt keinen Frieden, es kann nicht den Durst stillen. Und wenn dann die Jahre ins Land ziehen. Weißt du, was mit diesem Ozean geschieht? Du drohst tiefer und tiefer in ihm zu versinken. Du bist da ganz allein auf diesem kleinen Felsen, verloren in diesem Meer von Hoffnungslosigkeit. Du hast da einen Hammer. Du versuchst damit zu hämmern, die damit etwas aufzubauen. “Ich werde aus mir einen guten Menschen machen!”. Du hämmerst. Und du schaust auf diesen endlosen Ozean und dieser Ozean ist einzig ein Ozean der Verzweiflung und der Hoffnungslosigkeit, in dem du immer mehr zu versinken drohst. Und du hältst deine Augen auf den Horizont gerichtet und wann immer du denkst, Hoffnung zu sehen, wird sie schnell wieder in Stücke geschlagen. Und wenn du hoch siehst, dann siehst du nur das Angesicht eines zornigen Gottes, das dir entgegen schaut. Sein Zorn schwebt über deinem Kopf. Alles ist hoffnungslos! Und du hämmerst und arbeitest weiter und du schlägst auf dieses Felsen und du wirst nur durstiger und durstiger und jede Hoffnung in dieser Welt gleitet dir aus den Händen. Vollkommen Hoffnungslos.

Du kommst an einen Punkt, wo du auf irgend etwas in dieser Welt deine Hoffnung setzt und du kriegst es zu fassen und doch wird dadurch die Leere in dir nur größer. Und du weißt das und du hast es gespürt. Und dieser Ozean versinkt noch mehr in Hoffnungslosigkeit. Und du hältst deine Augen auf den Horizont gerichtet, aber da ist keine Hoffnung. Und der in diesem Ozean verlorene Sünder geht immer mehr kaputt. Ich hab das mit eigenen Augen an meinem Stiefvater gesehen. Er hatte nur noch 3 Monate zu leben und ich sah den Blick in seinen Augen. Diesen leeren Blick. Ja, ich hab euch gesagt, er hat irrsinnigerweise die Zeitung gelesen, eigentlich seine letzten 3 Monate verplempert, aber, wenn du ihm in die Augen gesehen hast, dann hast du es sehen können: Dieser hoffnungslose, starre Blick!

Und ich sage euch: Einigen von euch, die ihr hier seid: Ihr habt Hoffnungen gehabt. Ihr habt Hoffnung gehabt, zu studieren, gehofft zu heiraten, Kinder zu haben, Geld zu haben, ein Haus zu haben. Aber ich sage euch: Jeder, der diese Straße lang ging, sei es auf der Suche nach Ruhm, nach materiellem Gut, nach einem tollen Leben in dieser Welt, der mag zwar diese Ziele erreichen, aber plötzlich sieht er sich auf diesem Felsen und hört es, sein Gewissen hört es, obwohl es noch weit weg sein mag. Ich sage euch, was er auf diesem Felsen hört. Er hört wie der Tod wie ein Höllenhund über diesen Ozean der Verzweiflung herannaht . Und der Tod kommt auf dich zu, schnell wie der Wind und wird sich auf dich stürzen. Menschen können dem nicht entkommen. Wisst ihr, warum der 50 oder 60 Jahre alte Moslem plötzlich anfängt, Ernst zu machen? Er hämmert auf diesen Felsen und er spürt es: Nach jedem Hammerschlag schaut er hoch und sieht: Gott wird nicht zufriedener mit ihm. Gottes Blick verfinstert sich nur noch mehr, weil seine Sünde jeden Tag größer wird. Da ist keine Hoffnung mehr. Ohne Christus. Und manche von euch sind genau an diesem Punkt. Und da ist keine Hoffnung. Es gibt kein abscheulicheres Wort als Hoffnungslosigkeit.

Leute, verhärtet euch nicht selbst, sondern hört seine Stimme und kommt und folgt ihm nach. Leute, wir haben eine Hoffnung. Ich sag euch das: Ich mag nicht das sein, was ich eines Tages sein werde, aber ich sage euch das: Ich bin nicht mehr das, was ich einmal war. Und obwohl ich nicht mehr genau erklären kann, wie das alles geschehen ist, weiß ich das mit Gewissheit: Ich wusste das von Anfang an und weiß es auch 19 Jahre später noch: Jesus Christus hat das getan. Und was auch all die Leute sagen und wie auch all die Leute drüber spotten wollen. Wisst ihr, was Christus sagte, was passiert, wenn man vom lebendigen Wasser trinkt? Er sagt: Du wirst dann nicht mehr dürsten! Wisst ihr, was ich entdeckt habe? Lasst die Leute wegen mir allesamt darüber spotten. Ich hab dies probiert, ich habe jenes probiert, ich habe diese, diese und diese Sünde probiert. Und dann bin ich auf Christus gestoßen und jetzt brauche ich nichts mehr von all dem anderen, was ich vorher versucht habe. Und jeder echte Christ weiß: Das ist wahr!

Und die Welt mag lachen und die Welt mag spotten, aber wir haben in ihm einen solchen Frieden gefunden, dass wir ihn nicht gegen irgend etwas anderes eintauschen wollen. Lasst sie sagen, was sie wollen, lasst sie tun, was sie wollen. Er hat uns Frieden gegeben. Gottes Gebote sind uns nicht mehr bitter. Der Punkt ist: Wir glauben nicht einfach nur, dass Jesus Christus eine wirkliche Person ist. Natürlich glauben wir das. Aber darauf beschränkt sich unser Glaube nicht. Wir haben Herzen, die ihn lieben, wir finden, dass er es Wert ist, geliebt zu werden, er ist für uns wertvoller als alles andere. Wir glauben, dass Jesus Christus für unsere Sünden starb, dass er von den Toten auferstand, dass er zur rechten des Vaters aufstieg und wir haben mit übernatürlicher Zuversicht, die wir nie vorher hatten,  eine Hoffnung, dass er eines Tages wieder kommt um uns zu sich zu holen. Und Gott sagt, dass er uns durch seinen Geist Glauben geschenkt hat. Wir haben diese Zuversicht und Gewissheit. Und der Geist Gottes gibt uns diese Zuversicht und bezeugt sie uns. Brüder, ihr, die ihr hier und bekennende Christen seid. Habt ihr diese Hoffnung? Habt ihr diese Hoffnung, die sich darauf gründet, dass der Geist des lebendigen Gottes in euch wohnt, was bedeutet, dass ihr Gottes Kinder seid? Ich garantiere euch, dass sich der Geist Gottes in vielfältiger Weise in eurem Leben bemerkbar macht. Leute! Habt ihr eine Zuversicht? Könnt ihr euch in dieser Hoffnung freuen? Schaut, Jesus Christus sagte, dass ihr so eine riesige Hoffnung habt, so eine Herrlichkeit und so einen Schatz darin.

Seid fröhlich und getrost, es wird euch im Himmel wohl belohnt werden! […]
( Matthäus 5, 12 )

In Lukas 6, 23 sagt er:

“Freuet euch alsdann und HÜPFT; denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel.
( Lukas 6, 23 )

Er sagt: Wenn ihr begreifen würdet, welche große Herrlichkeit auf euch wartet, welch eine Hoffnung im Himmel für euch ist, dann würdet ihr springen, aus euren Schuhen springen, fröhlich und dankbar und herumtanzen! Brüder, ich denke, wir können nicht recht fassen, was da auf uns wartet. Hier ist eine Hoffnung, die wirklich außergewöhnlich ist. Brüder, der Gläubige hat eine Hoffnung, weil er seine Hoffnung auf Christus setzt. Wir haben die Zuversicht, von Christus gerettet zu werden, mit Christus zu sein und uns an uns an Christus zu freuen. Für immer, und immer und immer. Wenn Sünder sich wirklich als das erkennen, was sie sind, dann sehen sie Christus und sehen: Ja, in ihm ist Hoffnung! Wenn ich doch nur zu ihm könnte! Er ist der, der selbst den unreinsten Menschen seine Hand entgegen streckte.

KOMM! – Wenn das nicht jemanden dazu ermutigt, etwas für Christus zu tun, dann weiß ich nicht, was es sonst könnte.

Was ist Sünde?

Der Text als .pdf

https://lannopez.files.wordpress.com/2010/04/tc_was-ist-sc3bcnde.pdf

Das Video wurde ursprünglich zur Verfügung gestellt von der Grace Community Church, San Antonio

http://illbehonest.com/

Was ist Sünde?
Tim Conway

Worüber ich sprechen möchte ist die Sünde. Ich will, dass wir jetzt über Sünde nachdenken. Und ich weiß, dass hier Leute sind, die verloren sind und Leute, die gerettet sind.

Es ist ein gutes Thema um darüber nachzudenken. Lasst mich euch fragen, wenn ich sage „was ist Sünde?“ – kann mir jemand da weiterhelfen mit irgendeinem Text aus der Bibel? [ Eins nach dem anderen! ] Ich bin nicht interessiert an Definitionen aus dem Wörterbuch! Ich will nicht, dass ihr einfach Definitionen einwerft , die ihr nicht mit der Bibel belegen könnt! Sagt nicht einfach das, was ihr denkt was richtig sei! Und sagt nicht einfach etwas, weil ihr mehr oder weniger eine Definition aus dem Wörterbuch im Kopf habt! Ich möchte verschiedene Aspekte von der Biblischen Wahrheit nehmen und sie miteinander verbinden, um so Weiterlesen „Was ist Sünde?“

Das ausdauernde Leben in Christus


Das Video auch hier auf vimeo

Auch auf youtube in zwei Teilen
Seht ihr, das Problem ist, dass wir aus Gott einen sehr kleinen Gott machen, wenn wir sagen, wir können unsere Erlösung verlieren. Gott sei nicht stark genug, uns im Glauben zu bewahren. ABER Gott ist nicht nur stark genug uns im Glauben zu bewahren, sondern auch stark genug, uns bis zum Ende gut laufen zu lassen. Er ist stark genug um uns bis zum Ende im Glauben ausharren zu lassen. Seht ihr, ihr macht Gott so oder so zu einem schwachen Gott. Wenn ihr sagt: Gott kann uns nicht im Glauben bewahren, dann machst du ihn schwach. Ebenso, wenn du sagst: Wir werden irgendwie durchkommen, aber ohne beständig gute Frucht zu tragen, dann machst du ihn auch schwach, denn im Grunde sagst du: Gott wird gleite das Heft aus der Hand.

Die, die Frucht tragen, die sind die echten Gläubigen. Die, die keine Frucht bringen, die sind nicht echt und sie fallen ab. Warum fallen Leute ab? Wir wissen es. Das war schon vor 2000 Jahren so. Menschen beginnen den Lauf im Glauben und fallen ab. Warum? Denken wir an Demas. Welchen Art von Boden stellt er dar? Er ist eine ziemlich gute Darstellung des 3. Bodens. Was geschah? Ihm begegneten Sorgen und die Verlockungen des Reichtums. Was tat er? Er liebte die Welt. Er fiel ab. Paulus spricht von anderen, die Schiffbruch im Glauben erlangt haben. Warum erleiden Menschen im Glauben Schiffbruch? Was ist mit Judas Iskariot? Er erlitt Schiffbruch im Glauben. Leute aus der direkten Gefolgschaft von Paulus erlitten solch einen Schiffbruch.

Brüder, es ist durch die Geschichte so gewesen. Menschen schaffen es nicht bis zum Ziel. Christus sagt: “Wer ausharrt bis ans Ende, wird gerettet”.

Nun, wie ist das jetzt? Wir haben hier eine Wahrheit, die uns gegeben ist, um uns zu ermutigen: NICHTS kann mich von der Liebe Christi trennen. Mein Glaube beißt sich fest in dieser Wahrheit. Aber wisst ihr was: Bei manchen Menschen klopfen die Verlockungen der Welt an die Tür und sie überlegen sich, ob sie lieber die Liebe Christi oder die Welt haben wollen und sie wollen lieber die Welt. Es bedeutet ihnen nichts, dass die Schrift sagt, dass uns nichts von der Liebe Christi trennen kann, das interessiert sie nicht und sie ergreifen diese Wahrheit nicht im Glauben. Sie schauen sich die weltlichen Verlockungen an, wägen ab und sie gehen davon.

Wisst ihr, warum der echte Christ nicht vom Glauben abspringt, wenn die Prüfungen kommen?  Weil er CHRISTUS mehr als alles andere will. Er will CHRISTUS, er liebt CHRISTUS. Und wenn die Prüfung kommt, dann macht sie dem Christen genauso sehr zu schaffen wie dem, der abspringt, aber er will CHRISTUS mehr als er die Erleichterung will.  Er will CHRISTUS mehr als Geld. Er will CHRISTUS mehr als irgend etwas sonst. Nun, egal wie schwer die Prüfung wird – man denke an Paulus wie er mit Stöcken verprügelt wurde, wie er ausgepeitscht wurde, wie er Schiffbruch im Meer erlitt, unter falschen Brüdern war und wie das alles über ihn kam: Paulus gab nie den Lauf auf. Warum nicht? Für ihn war sein Leben CHRISTUS. Und das Sterben, war sein Gewinn, um dann bei CHRISTUS zu sein. Aus dem Leben zu scheiden und dann beim Herrn zu sein.

Leute, wenn CHRISTUS euer ein und alles ist, dann werdet ihr auf dem Weg bleiben, egal, was kommt, egal mit welchen Reichtümern ihr versucht werdet, egal welche Prüfungen kommen, egal welche Verfolgungen kommen, egal welcher Schmerz, welche Leiden und welche Sorgen kommen, ihr werdet auf dem Weg bleiben. Warum? Nun, letztlich geht es um den Glauben. Dieser Glaube ist einer, der an einen CHRISTUS glaubt, den wir nie gesehen haben. Letztlich, der einzige Weg, auf dem Leute an CHRISTUS bleiben, ist der, dass sie wirklich mit ihrem inneren Auge die Schönheit und den Wert Christi erkannt haben, die nach ihrer Einschätzung wertvoller sind als alles andere sonst. Petrus sagt: “Ihn liebt ihr, obwohl ihr ihn nicht gesehen habt”. Wir glauben an einen CHRISTUS, den wir nicht gesehen haben. Du und ich – wir haben ihn nicht gesehen.

Da war dieser Thomas, der sagte: “Mein Herr und mein Gott”. Und Jesus sagt: “Du glaubst, weil du gesehen hast. Selig sind die, die glauben, obwohl sie ihn nicht gesehen haben”.

Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Geist und wenn ihr das lest, dann seht ihr, woher diese Liebe kommt, sie kommt aus dem Kreuz. Und ich würde im Grunde das sagen: Wenn jemand wirklich gerettet ist, dann liebt er CHRISTUS, er glaubt CHRISTUS und er vertraut CHRISTUS, er schaut zum Kreuz und findet Hoffnung in CHRISTUS und der Geist Gottes belebt diesen Blick zum Kreuz und erfüllt diese Person mehr und mehr mit Gewissheit ihres Heils und der Geist ist ein Geist der Kindschaft, der bezeugt, dass wir Kinder Gottes sind,  und uns dazu treibt, Gott nicht als einen fernen Gott zu sehen, sondern als einen Gott, der uns sehr nahe ist, als einen Vater und wir rufen “Abba” – Vater.

Das Grundlegende ist: Der Christ nährt sich von und findet seine Stärke in CHRISTUS. CHRISTUS sagte, er würde einen Helfer, einen Tröster senden und er sagte, dass dieser Tröster ihn selbst verherrlichen wird. Ich kann euch das garantieren: Egal, bei welcher Handlung der heilige Geist involviert ist: CHRISTUS steht im Fokus. CHRISTUS steht immer im Mittelpunkt. Der Geist selbst steht nicht im Vordergrund: CHRISTUS steht im Vordergrund.

Der Mensch, der echte Heilsgewissheit vom Heiligen Geist hat, gleichzeitig aber keine Werke, keine Frucht hat, der existiert nicht. Den gibt es einfach nicht. Der Mensch, der am Ende abfällt, der war vielleicht jemand, der in Wirklichkeit selbstgerecht war, der danach strebte, Gott mit seinen eigenen Verdiensten zu beeindrucken. Vielleicht war eine Art Pharisäer, der nach außen hin eine fromme Show abgezogen hat. Er mag auf viele Dinge vertraut haben, vielleicht auf seine Mitgliedschaft in der Kirche, vielleicht auf seine Bemühungen, wie Demas fällt er jedoch ab, aber ich garantiere euch: Egal, worauf er vertraut hat, er hat auf etwas Vergebliches vertraut und es war nicht vom heiligen Geist gewirkt. Nun, es ist so: Der wahre Christ findet nicht erst am Ziel heraus, dass er ein wahrer Christ war. Der echte Christ hatte diesen Geist Gottes in sich innewohnend und es gab wahre, echte Anzeichen seiner Gegenwart, die dem Gläubigen Zuversicht gegeben haben. Und wo der Geist Zuversicht gibt, da wirkt er ebenso Liebe
und wirkt die Früchte des Geistes ( Galater 5 ) und jene Werke in uns. Er gibt uns Verlangen danach, treibt uns dem Guten nachzugehen. Er gibt uns eine Liebe für Gott, die uns durch die Liebe Christi vorantreibt und uns dazu drängt, dies alles auszutragen.

Und diese beiden Sachen hängen eng miteinander zusammen. Wenn Menschen den Lauf aufgeben, dann hatten sie diese Dinge nicht. Ja, sie mögen eine Zuversicht gehabt haben und gewisse Dinge geglaubt haben, aber letztlich war es eine vergebliche Zuversicht. Und ich glaube, die Wahrheit ist die: Die Warnflaggen, die waren immer da. Denn JESUS CHRISTUS sagt folgendes in Matthäus 7. “Weicht von mir, ihr Gesetzlosen”. Und letztlich: Es war da. Es war Gesetzlosigkeit bei ihnen da. Der Geist Gottes hat sich ihnen nicht mitgeteilt wie er es tut, weil sie keine Kinder Gottes waren. Und letztlich: Es war kein echtes Leben, es war nicht richtig. Es waren Menschen mit vergeblicher Hoffnung. Oftmals glauben Leute, mit ihnen sei alles in Ordnung, aber sie haben eine vergebliche Hoffnung.

Die Schrift gibt an keiner Stelle jemandem Zuversicht, der einen von Sünde gekennzeichneten Wandel hat, dass er glauben kann, dass ihn die Kraft Gottes verändert hat. Sie sollten nicht erwarten, überhaupt Hoffnung zu haben.

Denkt über den 1. Johannes-Brief nach. Was sind die Kennzeichen im 1. Johannes-Brief, dass wir echte Gläubige sind? Wir halten seine Gebote. Wir wandeln wie er gewandelt ist. Wir haben Erhörung von Gebeten. Wir lieben die Brüder. Im Grunde schaust du dir all diese Kennzeichen an und dann kommst du zum letzten Kapitel und er sagt: Ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr Gewissheit des ewigen Lebens habt! Und fraglos, Leute, ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber bei mir ist es so: Ich schaue zum Kreuz und der Geist Gottes gibt mir Zuversicht, dass ich Gottes Kind bin. Dann betrachte ich mein Leben und ich sehe: Ich bin nicht mehr so, wie ich einmal war. Und das gibt mir Zuversicht. Und dann stelle ich fest: Wenn ich fange, abzugleiten, dass mein Vater dann kommt um mich zurecht zu bringen. Und er legt den Stock an auf meinem Rücken und bringt mich wieder auf den Weg zurück. Die Korrekturen Gottes in meinem Leben geben mir Gewissheit meines ewigen Lebens wie es wenige andere Dinge tun. Ich sehe seine Treue mir gegenüber. Wann immer ich auch anfange abzugleiten, da ist mein Vater da, schnappt mich und zieht mich zurück.

Manchmal hat mich das mehr zu Tränen gebracht als irgend etwas sonst, dass er so treu ist: Das gibt mir solch eine Zuversicht! Er wird mich nicht einfach gehen lassen. Ich bin in der Hand meines Vaters. Wenn ich anfange, abzugleiten, dann hält er mich
fest. Das ist wirklich, das ist lebendig, ich betrachte das alles und sehe: Ich muss es bis ans Ende schaffen. Ich bete: Gott, bringe DU mich bis ans Ende. Hilf du mir bis zum Schluss durch.

Denn ich spüre: Wenn Gott mich laufen lassen würde, dann würde ich davonjagen wie eine Rakete. “Herr, ich spüre es! Ich spüre es: Wenn du mich gehen lässt, dann werde ich gehen”.  Nicht, dass ich das wollte, aber ich spüre diesen Kampf. Aber zur selben Zeit empfinde ich diese Zuversicht: Erwarte ich, dass Gott mich bis ans Ende bringt. Ja. Ich denke nicht, dass ich bis zum Ende warten muss, um herauszufinden, ob ich wirklich gerettet bin. Ich glaube von ganzem Herzen, dass Gott mich wirklich gerettet hat und ich hab eine massive Veränderung in meinem Leben gesehen. Und das ist genau das, was die Schrift uns sagt, dass wir es sehen sollten. Und ich kann davon erzählen, wie die Liebe Gottes wiederholt mein Herz durchflutet hat, durch die Erkenntnis, was Christus am Kreuz vollbracht hat. Ich weiß, dass er mich gebracht hat, Dinge zu wollen, die ich nie zuvor gewollt habe. Ich habe nun Verlangen, Dinge zu tun, nach denen ich nie früher verlangt hätte.

Ich weiß, dass ich die Brüder nicht vollkommen liebe, aber ich liebe die Brüder. Ich möchte mit Christen zusammen sein. Ich möchte dort sein, wo sie sind. Ich mag mit ihnen sprechen, ich liebe denselben Christus, den sie lieben. Ich liebe es, mit ihnen die Versammlung zu besuchen. Ich liebe es, Predigten zu hören, ich liebe es von Christus zu hören. Es gibt Zeiten, in denen ich eine Predigt vorbereite und ich betrachte einfach diese alten Wahrheiten und sie ergreifen mich wieder. Und ich gehe auf die Knie. Könnt ihr damit was anfangen? Das ist christlicher Glaube. Das ist die lebendige Wirklichkeit. Das ist Leben in Christus. Das ist nicht einfach so eine Show! …

Ich habe versucht, gerettet zu werden, aber es hat nicht funktioniert

“Ich habe versucht, gerettet zu werden,
aber es hat nicht funktioniert”

Predigt gehalten von Tim Conway

Ihr könnt zu 2. Korinther 4 Vers 4 gehen. Ich werde es jetzt nicht selbst vorlesen, denn es ist nicht der Text, von dem aus ich predigen möchte. Aber es wird so was wie ein Sprungbrett sein. Hört zu. Ich habe am Freitag einen Anruf erhalten, der absolut pathetisch war. Ich meine damit, dass es herzzerreißend war. Eine junge Dame rief an und sagte: “Ich will gerettet werden” – Sie  hat richtiggehend geschluchzt. 20 Minuten lang. Sie hat die ganze Zeit durch geweint. Manchmal konnte ich nicht einmal ihre Worte verstehen. Sie hat so heftig geschluchzt. Wirklich so sehr, dass es für mich herzzerreißend war. Und hier ist das, was ich davon mitbekommen habe, von all dem, was sie mir erzählte:

“Ich will gerettet werden, aber ich denke, ich habe nicht genug Verlangen danach, gerettet zu werden” – In ihren stammelnden Worten, in ihrem Schluchzen konnte ich heraushören: ”Pastor, was soll ich denn tun. Soll ich Gott um mehr Verlangen bitten?” Weiterlesen „Ich habe versucht, gerettet zu werden, aber es hat nicht funktioniert“