Verschwende nicht dein Leben (John Piper)

Dieses Video ist ein Ausschnitt aus der Predigt „Boasting Only in the Cross“. Es geht dabei darum, in seinem Leben die richtigen Prioritäten zu setzen. Die richtigen Prioritäten setzt man laut John Piper dadurch, dass man schaut, worauf unser aller Leben im Endeffekt zusteuert. Was hat man von einem netten und unbeschwerten Leben, wenn all das, was man erreicht hat, danach gar keinen Wert mehr hat?

Hebräer 9, 26-28 sagt uns:

Nun aber ist er einmal gegen das Ende der Weltzeiten hin erschienen zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst; und so gewiß den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht, so wird auch Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweitenmal ohne Sünde denen erscheinen, die auf ihn warten, zum Heil.

Das Video:

Die .pdf mit dem Text zum Download: https://unwisesheep.org/wp-content/uploads/2014/10/jp_verschwende-dein-leben-nicht.pdf

 

Siehe auch die Übersetzung zu einem ähnlichen Video (ca. 40 Minuten) von Benjamin Susemihl auf dem Josia-Blog:

Gesehen: Look at the Book (John Piper)

John Piper veröffentlicht via Desiring God eine kleine Reihe an Videos mit dem Titel „Look at the Book“. Dabei werden bestimmte Kapitel oder Passagen aus der Bibel genauer betrachtet und verständlich erklärt – inklusive von Notizen im Bibeltext selbst, um die Auslegung grafisch nachvollziehen zu können. Im folgenden Video betrachtet er Jesaja 48, 9-11 „Um meines Namens Willen“ (die Videos gibt es leider nur in englischer Sprache, lohnen sich aber und sind zwischen 8-12 Minuten lang)

Look at the Book soll dabei helfen, die Bibel besser zu verstehen und verdeutlicht dabei auch die Herangehensweise an die Bibel, die damit auch nachvollziehbar und greifbar wird für den Zuhörer. Es werden dabei auf recht einfache Weise  Prinzipien dargelegt, die das persönliche Bibellesen und Bibelstudium unterstützen können um den Tiefgang und die inneren Verbindungen des biblischen Textes zu sehen und davon bereichert zu werden.

 

look-at-the-book

http://www.desiringgod.org/labs

Passend zum Blog („Unwise Sheep“) hier übrigens: „Fear not little Flock“ https://www.youtube.com/watch?v=_tX28Vg9cxM

 

Gesehen: Five Points (John Piper)

five-points

“I do not begin as a Calvinist and defend a system. I begin as a Bible-believing Christian who wants to put the Bible above all systems of thought. But over the years — many years of struggle — I have deepened in my conviction that Calvinistic teachings on the five points are biblical and therefore true, and therefore a precious pathway into a deeper experiences of God’s grace” (page 9)

Kann hier gekauft oder kostenlos als .pdf heruntergeladen werden:

http://www.desiringgod.org/resource-library/books/five-points

Mehr:

https://unwisesheep.org/reformierte-ecke/

Das Evangelium in einer Minute

Im Stile eines komprimierten Glaubensbekenntnisses

Das Evangelium in einer Minute

Das Evangelium.

Gott sendet seinen Sohn in die Welt. Den Gott-Menschen. Wirklich Mensch, wirklich Gott. Wirklich menschlich. Wirklich göttlich.

Er lebt ein vollkommenes Leben. Erfüllt Gottes ganzes Gesetz. Er stirbt an Stelle von Sündern – willentlich– und nimmt all den Zorn Gottes auf sich, der die treffen sollte, die an ihn glauben. Er nimmt all ihre Schuld auf sich. Vergibt ihnen alle Sünden.

Er steht wieder von den Toten auf und triumphiert über Tod, Hölle und Satan. Er steigt wieder auf, regiert mit Macht aus der Höhe. Er wird wieder kommen.

Er wird all denen ewiges Leben geben und sie von den Toten auferwecken, die auf ihn vertraut haben. Es gibt keine bessere Botschaft.

Aber Gott zeigt seine eigene Liebe für uns, indem Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.

(Römer 5, 8)

More:

 

 

Die Geschichte von Ian und Larissa

Das englische Video habe ich ja bereits unten vorgestellt, hier kommt noch einmal das Video mit deutschen Untertiteln. Die Übersetzung gibt als Text anbei in einer PDF. Unter folgendem Link kann man sich zudem das Hochzeitsvideo anschauen:

http://prayforian.blogspot.de/2010/12/wedding-highlights-reel.html

Unter http://prayforian.blogspot.de findet man den schon seit mehr als 5 Jahren bestehenden Blog von Larissa (früher gemeinsam mit Ians Vater geführt), der sich ihrem Ian widmet. Wirklich außergewöhnlich. Auf DesiringGod findet man ein paar Artikel zu diesem sehr ungewöhnlichen Paar:

http://www.desiringgod.org/blog/posts/the-story-of-ian-larissa

http://www.desiringgod.org/blog/posts/why-we-got-married

http://www.desiringgod.org/blog/posts/learning-contentment-in-suffering

http://www.desiringgod.org/blog/posts/a-daily-disabled-life

Das Ganze zum Nachlesen als .pdf

Hat Jesus das gleiche Evangelium gepredigt wie Paulus?

By John Piper. © Desiring God. Website: http://desiringGod.org

Gleich vorweg: Diese Predigt ist meines Erachtens ein klares : „MUST SEE“, also eine Predigt, die man gesehen bzw. gehört haben sollte. Ich halte diese Predigt für sehr wertvoll, für jeden (jungen) Menschen, der das Wort „Evangelium“ regelmäßig im Mund führt. John Piper stellt hier die Frage, ob Jesus das gleiche Evangelium gepredigt hat wie Paulus. Ist die Botschaft Jesu dieselbe wie die, die wir in Paulus Briefen lesen oder eine andere? Wie verhalten sich Erlösung und Werke? Wie ist das mit der Rechtfertigung? Worauf setze ich mein Vertrauen? Das Botschaft der Predigt erschließt sich einem am ehesten, wenn man die Predigt am Stück sieht. Zu beachten ist auch, dass die Einleitung recht lang geht.

Alternativ auf youtube:

http://www.youtube.com/watch?v=o9YVVvh1gOA

Die Übersetzung als solche stammt nicht von mir, sondern von Weiterlesen „Hat Jesus das gleiche Evangelium gepredigt wie Paulus?“

Wir sind nicht Amerika!

Auf nimm-lies.de ist ein sehr interessanter Artikel zu lesen, in dem es um vor allem um christliche Literatur aus den USA geht und deren Einfluss auf uns und inwiefern dieser berechtigt und oder sinnvoll ist.

Den Artikel findet man hier:

http://www.nimm-lies.de/?p=2511

Ein Artikel, den ich vor einem Jahr mit ähnlichem Ansatz verfasst habe, findet sich hier:

https://unwisesheep.org/2010/09/30/ein-paar-gedanken-zu-paul-washer/

Rezension: Timotheus Magazin Ausgabe 3: Sünde

Ich wurde gebeten, doch eine Rezension zur neuen Ausgabe des Timotheus-Magazins zu veröffentlichen. Vielleicht ist es hier ganz hilfreich, wenn ich erst einmal auf die Rezension zur zweiten Ausgabe verweise. Denn, so muss ich weniger weit ausholen.

Offensichtlich ist die dritte Ausgabe des Timotheus-Magazin bei mir eingetroffen. Und wenn ich ganz faul wäre, würde ich sagen Weiterlesen „Rezension: Timotheus Magazin Ausgabe 3: Sünde“

Hinweis, Artikel: „Die Neuen Calvinisten und die charismatische Frage“

Ich bin gerade auf einen interessanten Artikel gestoßen, der im Blog von Georg Walter veröffentlicht worden ist, in dem es um die wichtige Frage nach den sogenannten „Geistesgaben“ geht. Der Artikel dreht sich besonders um die zentrale Frage der „Zungenrede“, zentral deshalb, weil die Pfingstbewegung in ihren Ursprüngen durchaus auch „Zungenbewegung“ genannt wurde. Weiter geht der Artikel auf die Frage ein, wie wichtig es ist, zu dieser Frage Stellung zu nehmen, ob es solche „Geistesgaben“ wie das Zungenreden heute noch gibt oder nicht.

Ich persönlich bin in Gemeinden groß geworden, in denen Zungenrede praktiziert wurde als fester Bestandteil des Gottesdienstes und nicht nur deswegen stellt sich hier die wichtige Frage, wie man zu solchen behaupteten Geisteswirkungen steht. Den Artikel findet man hier:

http://distomos.blogspot.com/2011/03/die-neuen-calvinisten-und-die.html

Auf den Artikel verweise ich, weil Weiterlesen „Hinweis, Artikel: „Die Neuen Calvinisten und die charismatische Frage““

Wisst ihr, was ich am meisten fürchte? ( Washer )

Bin aus gegebenem Anlass ein wenig von dem durchgegangen, was hier im Blog veröffentlicht wurde und bin auf folgendes, kurzes Zitat gestoßen.

Manchmal fürchte ich mich sehr, wenn ich darüber nachdenke, was die Leute über mich denken. Manche Leute, die mich nicht mögen, sind wahrscheinlich teilweise in ihrer Auffassung auch gerechtfertigt, aber zum Teil liegen sie wahrscheinlich auch falsch. Viele Leute, die mich wirklich gern haben, die nehmen oftmals auch nicht wahr, was wirklich geschieht, was meine Schwachheiten angeht und dass ich nicht immer Christus so folge, wie ich wünschte es zu können. Wir alle brauchen das Gebet. […]

Wisst ihr, was ich am meisten fürchte? Es ist, dass plötzlich das Rampenlicht ausgeht und sich niemand mehr dafür interessiert, mich noch predigen zu hören. Dass das tatsächlich passieren könnte, ist nicht, was ich fürchte, aber was mir einen Schrecken einjagt ist dabei folgendendes:

In diesem Moment wird mein wahres Herz offenbart. Wie wird es aussehen? Ich hoffe, dass ich dann immer noch freudig dem Herrn nachfolgen würde, predigen würde, oder, was immer er mir als Aufgabe gibt. Aber ich denke oft darüber nach: Was passiert, wenn du eines Tages ins Gebäude läufst und niemand von dir Notiz nimmt. Manchmal ist es besser, dass jemand wütend auf dich ist, als dass niemand irgendwas dir gegenüber verspührt. Was passiert, wenn niemand wenigstens noch Ärger gegenüber dir empfindet. Wenn du völlig unwichtig bist und einfach mehr oder weniger verschwindest? Was wird dann geschehen? Wird mein Herz offenbaren, dass ich voll stolz bin, so dass ich nach solch einem öffentlichen Dienst verlange? Das ist eine gute Frage.

Paul Washer

Aus:

https://unwisesheep.org/2009/12/30/folge-jesus-keinem-prediger-oder-sonst-wem/

Joseph, der Massai-Krieger ( gelesen von John Piper )

Eines Tages lief Joseph der Massai-Krieger, der in von seinem Stamm nach Amsterdam gegangen war, die heißen und schmutzigen Straßen Afrikas entlang und traf jemanden, der ihm das Evangelium Jesu Christi weitergab und auf der Stelle nahm er dort Jesus Christus als seinen Herrn an. Die Kraft des Geistes fing an, sein Leben zu transformieren und er war so voll Aufregung und Freude, dass das Erste, was er tun wollte, war, in sein eigenes Dorf zurückzukehren und die frohe Botschaft den Mitgliedern seines eigenen Heimatstammes weiter zu geben .

Joseph ging von Tür zu Tür und erzählte jedem, den er traf, vom Kreuz und der Erlösung, die sich darin darbot und erwartete, dass sich die Gesichter aufhellten so wie sich seines aufgehellt hatte. Aber zu seinem Erstaunen ignorierten die Leute die Botschaft nicht nur, sondern sie wurden sogar gewalttätig. Die Männer überwältigen ihn und drückten ihn zu Boden, während die Frauen ihn mit Stacheldraht schlugen. Er wurde aus dem Dorf gezogen und allein zurückgelassen um im Busch zu sterben.

Joseph schaffte es irgendwie, zu einem Wasserloch zu kriechen und nach Tagen zwischen Bewusstlosigkeit und Wachsein fand er die Kraft aufzustehen und wunderte sich über die feindselige Reaktion, die er bekommen hatte von Menschen, die er sein ganzes Leben gekannt hatte und kam zu dem Schluss, er müsse etwas falsch gesagt haben oder etwas weggelassen haben von der Geschichte von Jesus. Nachdem er die Botschaft, die er beim ersten Mal weitergegeben hatte, nochmal einer Prüfung unterzog, entschied er sich, zurückzugehen und die Botschaft noch einmal weiterzugeben.

Er begab sich also wieder in das Dorf, stellte sich inmitten der ganzen Hütten auf und verkündigte die Botschaft von Jesus: „Er starb für euch, dass ihr Vergebung finden möget und dem lebendigen Gott begegnen möget“. So bat er sie. Wieder wurde er von den Männern des Dorfes gepackt und festgehalten, während die Frauen auf ihn einschlugen und Wunden aufrissen, die gerade angefangen hatten zu heilen.

Einmal mehr zogen sie ihn bewusstlos aus dem Dorf und ließen ihn liegen, damit er sterbe. Die Schläge das erste Mal zu überleben, das war erstaunlich, nach den zweiten Schlägen noch zu leben, war ein Wunder. Tage später wachte Joseph wieder in der Wildnis auf, verwundert und vernarbt und entschlossen, zurück zu gehen. Er kam zurück in das kleine Dorf, wo sie ihn angriffen, bevor er die Chance hatte, seinen Mund zu öffnen. Nachdem sie ihn ein drittes und möglicherweise letztes Mal zusammengeschlagen hatten, sprach er wieder von Jesus dem Herrn. Das letzte, was er sah, bevor er ihn Ohnmacht fiel, war, dass die Frauen, die ihn geschlagen hatten, anfingen zu weinen. Das nächste Mal erwachte er in seinem Bett. Die, die ihn so brutal zugerichtet hatten, versuchten nun, sein Leben zu retten und ihn wieder zur Gesundung zu führen und das ganze Dorf fand zu Christus.

No, Mr. President

Foetus

Der amerikanische Prediger und Theologe John Piper widerspricht in folgendem Video öffentlich dem amerikanischen Präsidenten in Bezug auf Abtreibung.

Download der Pdf

Es ist etwas Überwältigendes, das einzige neu entstehende Leben im Universum, das im Bild Gottes geschaffen ist, das ist der Mensch. Das einzige neu entstehende Leben im Universum, das für immer lebt, ist der Mensch. Das ist etwas absolut Erstaunliches. Und wie jeder weiß, diese Auffassung wird nicht von unserem neuen Präsidenten geteilt, über den wir gejubelt haben. Er ist gefangen und blind in einer Kultur der Täuschung. Und am Tag der 36. Jährung der Roe V. Wade-Entscheidung, da veröffentlichte er eine Stellungnahme.

„Wir werden daran erinnert, dass diese Entscheidung nicht nur die Gesundheit der Frauen und die Fortpflanzungsfreiheit schützt, sondern auch für ein breiteres Prinzip steht, dass die Regierung sich nicht in unsere privatesten Familienangelegenheiten einmischen sollte.“ – Wozu ich sage: Nein, Mr. President. Sie beschützen keine Frauen – im Gegenteil – Sie erlauben die Zerstörung von 500.000 kleinen Frauen jedes Jahr. Nein, Mr. President, Sie beschützen nicht die Fortpflanzungsfreiheit, sondern Sie erlauben die Zerstörung der Freiheit einer Million kleiner Menschen-Wesen jedes Jahr. Nein, Mr. President, unsere Kinder zu töten ist unsere Kinder zu töten, egal wie oft Sie sagen, dass es eine private Familienangelegenheit ist. Sie mögen sagen, dass es eine private Familienangelegenheit ist – immer und immer und immer wieder -und doch sie sind immer noch tot. Und wir haben sie getötet und Sie haben das rechtens sein lassen. Mr. President, manche von uns haben geweint vor Freude bei Ihrer Amtseinführung. Und wir versprechen, dass wir für Sie beten werden. Wir vertrauen auf unseren souveränen Gott.

Prediger John Piper
an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika