Wenn Liebe hält, was sie verspricht – Die Geschichte einer großen Liebe – und einer Krankheit, die alles zu zerstören droht
Robertson McQuilkin, schreibt in dem kleinen Büchlein mit dem Titel „Wenn Liebe hält, was sie verspricht“, das im Original unter dem Titel „A Promise kept“ 1998 erschien, über die Alzheimererkrankung seiner inzwischen verstorbenen Frau Muriel und wie er damit umging und was ihn dazu bewegte so zu handeln, wie er handelte. McQuilkin war Leiter der Internationalen Universität Columbia und unterrichtete dort unter anderem Ethik und Hermeneutik. Zuvor war er über Jahre mit seiner Frau als Missionare in Japan tätig. Mit zunehmendem Fortschritt der Krankheit seiner Frau, stellte sich die Frage, wie er weiter verfahren sollte. Schließlich gab er seinen Posten auf und pflegte als Hausmann seine Frau. Dies ist laut Statistiken ein äußerst seltener Schritt. Während Frauen oft ihre kranken Männer pflegen, pflegen Männer scheinbar seltenst ihre kranken Frauen.
Im Buch schildert Robertson McQuilkin den Verlauf der Krankheit und die Schwierigkeiten, die so ins Leben kamen. Er beschreibt aber auch die wachsende Liebe und Zuneigung zu seiner Frau Muriel, die eben all das nicht mehr leisten konnte, was sie früher zu leisten imstande war. Das Buch ist schnell zu lesen, aber nicht schnell zu vergessen. Es ist ein Buch, das kurz, aber sehr verdichtet und eindrücklich schildert, wie sich echte Liebe und Treue in einer Ehe Bahn brechen können. In einer kurzen Rezension zum hier vorgestellten Buch las ich: „Sehr gut geeignet für verlobte Paare zum gemeinsamen Lesen“. Ich denke auch, dass das Buch sehr gut geeignet ist, um es als Ehepaar zu lesen. Wir haben es mit Gewinn gelesen.
http://www.amazon.de/Wenn-Liebe-h%C3%A4lt-was-verspricht/dp/3865916007/